In Zusammenarbeit mit der SCHNEIDER GROUP veranstaltete das Department Wirtschaft einen spannenden
Vormittag im Rahmen der Reihe CEE Business Club. Thema waren die Herausforderungen und Chancen rund um den eurasischen
Wirtschaftsraum.
Eisenstadt (fh) - Die Beschäftigung mit Zentral- und Osteuropa hat im Department Wirtschaft der FH
Burgenland Tradition, und das seit über 25 Jahren. Noch heute sind die Studiengänge im Bereich Internationale
Wirtschaftsbeziehungen einzigartig, unter anderem durch die Möglichkeit, eine zentral-osteuropäische
Sprache zu erlernen und Berufserfahrung im Ausland zu sammeln. Absolventinnen und Absolventen der renommierten
Studiengänge arbeiten mittlerweile in Top Positionen im In- und Ausland. Einer davon ist Christopher Schagerl.
Als Director der SCHNEIDER GROUP fühlt sich Schagerl seiner Hochschule nach wie vor verbunden und brachte
für den CEE Business Club neben spannenden Speakern auch seine eigene Expertise mit dem eurasischen Wirtschaftsraum
mit an die FH Burgenland.
Wissen aus erster Hand für zukünftige Manager
„Wir hoffen, dass wir mit unserem ersten CEE-Business-Club-Event im aktuellen Studienjahr einen Status-quo Bericht
über aktuelle wirtschaftliche und finanzielle Entwicklungen im eurasischen Raum – quasi von Lissabon bis Wladiwostok
– geben können“, so Manuela Kovalev. Die Hochschullehrende der FH Burgenland hat die Eventreihe im letzten
Jahr ins Leben gerufen und freut sich, „dass unser Breakfast Club dem Frühstücksdasein bereits entwachsen
ist.“ Zehn spannende Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland haben sich für die Keynotes, Talkes und
Diskussionen angesagt. „Eine großartige Möglichkeit für unsere Studierenden Wissen aus erster Hand
zu bekommen.“
Auch Johannes Leitner, Leitung Kompetenzzentrum für die Schwarzmeerregion, FH BFI Wien resümiert: „Der
CEE Business Club ist ein hervorragendes Format. Expertinnen und Experten aus Unternehmen und der Forschung diskutieren
über aktuelle Themen, Probleme und mögliche Lösungen. Studierende und alle interessierten Teilnehmerinnen
und Teilnehmer erhalten dadurch einmalige Einblicke und die Chance zum direkten Kontakt und Austausch mit Managern
und Forschern.“
So sprach etwa Lars Flottrong, Partner SCHNEIDER GROUP, über die Idee und die Vorteile einer wirtschaftlichen
Integration zwischen Lissabon und Wladiwostok. „Nichts fördert den Wohlstand und den Frieden auf der Erde
mehr als Integration und Zusammenarbeit,“ ist er überzeugt.
Christopher Schagerl, Director SCHNEIDER GROUP, sieht im Eurasischen Wirtschaftsraum viel Potenzial für Absolventinnen
und Absolventen der FH Burgenland: „Die Eurasische Wirtschaftsunion besteht derzeit aus fünf Mitgliedstaaten,
die eine engere wirtschaftliche Verflechtung anstreben. Der gemeinsame Binnenmarkt mit knapp 200 Millionen Verbrauchern
eröffnet steigende Geschäftschancen, auch für österreichische Unternehmen.“
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