Neue eGovernment-Anwendung präsentiert

 

erstellt am
19. 09. 19
13:00 MEZ

LH Kaiser: Vorreiter im Bereich der Digitalisierung - Als erstes Bundesland wird Kärnten digitale Behördenanträge von Ziviltechnikern in seinen "Elektronischen Akt" übernehmen
Klagenfurt (lpd) - Eine neue Dimension des Datenaustausches wurde am 19. September in der Ziviltechniker-Kammer für Kärnten in Klagenfurt vorgestellt. Die in Kooperation mit der IT-Abteilung des Landes entwickelte zt:e-Gov-Anwendung soll die Zusammenarbeit zwischen Kammer und Verwaltung wesentlich vereinfachen. Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker können Behördenverfahren digital beantragen und passgenaue Datenpakete direkt an den „Elektronischen Akt“ (ELAK) der jeweiligen Behörde anliefern. Von einer win-win Situation für Ziviltechniker und Verwaltung sprach im Rahmen der Präsentation Landeshauptmann Peter Kaiser. Kärnten wird als erstes Bundesland diese neue zt:eGov-Anwendung landesweit bei den Grundstücksteilungs- und Forstteilungsverfahren einsetzen. Zur gelungenen Umsetzung des Projektes gratulierten auch Landesamtsdirektor Dieter Platzer und sein Stellvertreter Markus Matschek.

„Sinnvolle Neuerungen im eGovernment minimieren Aufwände und erhöhen den Nutzen für alle Beteiligten. Mit dieser innovativen eGovernment-Anwendung wird Ziviltechnikern das Tor zur unmittelbaren Anlieferung von Anträgen an den digitalen Verwaltungsakt des Landes Kärnten geöffnet“, so Kaiser. Er sei sehr dankbar, dass es die Bereitschaft gibt, sich neben der täglichen Arbeit sich an Neuem zu beteiligen. „Das ist eines der Zeichen dafür, dass Innovation in der Verwaltung einen Platz hat. Wir werden weiter daran arbeiten, um auch in Zukunft Vorreiter bei der Digitalisierung weiterer technikaffiner Behördenverfahren sein“, betonte Kaiser und bedankte sich für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Ziviltechnikerinnen und Ziviltechnikern.

Bundeskammer-Präsident Rudolf Kolbe: „Die Entwicklung der zt:eGov-Anwendung ist gelungene Pionierarbeit, die nur durch eine sehr engagierte wechselseitige Zusammenarbeit möglich geworden ist. Für uns als Vertreter der Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker gibt es nun eine Grundlage und eine Referenz, um weiter mit Behörden in ganz Österreich über eine direkte digitale Anlieferung zu sprechen“.

 

 

 

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