Doppel-Gold für Österreich beim
 europäischen Blumenschmuckwettbewerb

 

erstellt am
30. 09. 19
13:00 MEZ

Gemeinden Pusterwald und Leobersdorf erfolgreich bei "Entente Florale 2019"
Wien (blumenbüro) - Großer Jubel bei den österreichischen Gemeinden Pusterwald und Leobersdorf, sie erzielten am 28. September beim europäischen Blumenschmuckwettbewerb "Entente Florale 2019" Gold für die Alpenrepublik. Neun europäische Länder wurden von der internationalen Fachjury bewertet, deren Vertreter aus dem Garten- und Landschaftsbau, dem Tourismus und der Architektur kommen. Die jeweils vierstündige Bewertung der beiden österreichischen Gemeinden durch das achtköpfige Jurorenteam fand am 5. und 6. Juli 2019 statt.

Im Mittelpunkt des Jurybesuchs im steirischen Pusterwald standen die Goldwaschanlage und die durchgängige LED-Beleuchtung im Zentrum des Ortes. Ein weiteres Highlight: der Wanderpass der Landjugend, welcher auch bereits mit dem Goldenen Panther des Landes Steiermark ausgezeichnet wurde.

Auch das niederösterreichische Leobersdorf punktete mit seinen vielen nachhaltigen Projekten, etwa dem Generationenpark im Herzen der Gemeinde, einem Businesspark, bei dem die Freiflächen nachhaltig gestaltet wurden, und mit einer tollen Begegnungszone im Stadtzentrum sowie dem gemeindeeigenen Fahrradverleih.

Internationale Preisverleihung erstmals in Österreich

Erstmals in der Geschichte des seit 1975 stattfindenden europäischen Blumenschmuck- und Lebensqualitätswettbewerbs erfolgte die Preisverleihung in Österreich: Im steirischen Haus im Ennstal wurden die Teilnehmer ausgezeichnet. Haus im Ennstal wurde übrigens 2014 zum schönsten Blumendorf Europas gekürt.

"Ich möchte mich bei Bürgermeister Gerhard Schütter und seinem Team bedanken, die allen Teilnehmern und den vielen internationalen Gästen einen unvergesslichen Abschluss der heurigen Entente Florale beschert haben", so der Bundesinnungsmeister der österreichischen Gärtner und Floristen Rudolf Hajek. "Ich freue mich sehr darüber, dass die Preisverleihung erstmals in Österreich stattfand - noch dazu in meinem Heimatbundesland, der Steiermark", so Hajek.

Titz: Teilnahme ist eine Teamleistung
Die Vorbereitungszeit für die Entente Florale beträgt für die heimischen Kandidaten rund eineinhalb Jahre. "Der Erfolg bei den Auszeichnungen gibt uns hier recht", betont Herbert Titz, Board Member der Entente Florale Europe. Österreich erzielt bei diesem Wettbewerb regelmäßig erstklassige Platzierungen, so wie auch in diesem Jahr. "Ich freue mich sehr über die großartige Leistung und die Auszeichnung unserer beiden Kandidaten. Besonders hervorstreichen möchte ich das bemerkenswerte Engagement der Bevölkerung in beiden Gemeinden, denn ein aktives Vereinsleben ist ein wesentlicher Bewertungspunkt der Jury", so Titz.

"Unsere beiden österreichischen Jurymitglieder, Martin Wagner und Johanna Renat, arbeiten in der Vorbereitung eng und intensiv mit den jeweiligen Gemeinden und Städten zusammen. Beim Jurybesuch kommt es auf jedes kleinste Detail an, wie zum Beispiel auf einen exakt einzuhaltenden Zeitplan", erklärt Titz.

Die Auswahl der Kandidaten verantwortet hierzulande das Blumenbüro Österreich, das bereits im Vorfeld abklärt, ob sich der jeweilige Kandidat mit seinen Projekten auch im europäischen Wettbewerb durchsetzen kann. Interessierte Gemeinde und Städte sind herzlich willkommen: "Wir freuen uns auf jede Gemeinde und jede Stadt, die an der Entente Florale teilnehmen möchte", so Titz.

 

 

 

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