Goldenes Bischofsjubiläum von Johann Weber:
 Gratulation von Papst Franziskus

 

erstellt am
30. 09. 19
13:00 MEZ

Worte der Anerkennung von Bischof Emeritus Egon Kapellari, dem Salzburger Erzbischof Franz Lackner und dem Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler.
Vatikan/Graz (diözese) - Am 28. September, dem Tag des Goldenen Bischofsjubiläums von Johann Weber, gab es eine besondere Überraschung: Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl überreichte dem Jubilar im Rahmen eines Festgottesdienstes in einem Grazer Caritas-Wohnheim eine handgeschriebene Grußbotschaft von Papst Franziskus. Darin dankt der Papst „dem ehrwürdigen Bruder Johann Weber“ für seinen langjährigen Dienst in der Diözese Graz-Seckau und seinen Einsatz in der Österreichischen Bischofskonferenz. „Dafür […] erteile ich auf die Fürsprache der allerseligsten Jungfrau Maria von Herzen den Apostolischen Segen“, so Papst Franziskus.

Auch Webers Nachfolger als Diözesanbischof von Graz-Seckau, Bischof Egon Kapellari, richtete eine Grußbotschaft an seinen Vorgänger. „Als jüngerer Altbischof danke ich Dir als dem älteren Altbischof herzlich für die reiche bisherige Ernte Deines Lebens als Mitmensch, Christ, Priester und Bischof“, so Kapellari. Bischof Weber habe an all seinen Stationen – als Priester in der Pfarr-, Jugend- und Arbeiterseelsorge, als Pfarrer von Graz-St.Andrä, als Diözesanbischof und als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz – „Maßstäbe gesetzt und ihnen entsprechend gelebt, die auch heute inspirieren können und gelten sollten“.

Als „Gottesmann für das Volk“ bezeichnet der Salzburger Erzbischof Franz Lackner Bischof Weber. Weber hat ihn zum Priester geweiht und als Mitkonsekreator bei seiner Bischofsweihe gewirkt. Lackner: „Das Anliegen, bei den Menschen zu sein, ist mir bis heute Vorbild. Ein herzliches Vergelt’s Gott!“

Der Innsbrucker Diözesanbischof, Hermann Glettler, wurde 1991 von Bischof Johann Weber zum Priester geweiht. „Johann Weber war einer meiner Vorgänger in der Pfarre Graz - St. Andrä. Noch nach mehr als 30 Jahren war dort etwas von seinem innovativen Geist als Pfarrseelsorger spürbar“, so Glettler, und weiter: „Er hat mein Verständnis von Kirche damit nachhaltig geprägt, auch die Grundidee vom Bischofsamt, das mir vor zwei Jahren übertragen wurde.“

 

 

 

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