„Licht ins Dunkel“ startet mit ausgezeichneter Bilanz und vielen Neuerungen in die nächste
Saison
Wien (orf) - Am 27. September lud der neue ORF-Verantwortliche der Aktion „Licht ins Dunkel“, Pius Strobl,
im Beisein von ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz sowie „Licht ins Dunkel“-Präsident Kurt Nekula und
Geschäftsführerin Eva Radinger zur großen Herbstklausur ins ORF-Zentrum. Am Beginn der neuen Kampagne,
die unter dem Vorzeichen eines Refreshments, einer Neuaufladung der Marke mit Inhalten, Gesichtern, aber auch zunehmender
Modernisierung und Digitalisierung stehen wird, stand die erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen, insgesamt 46. Aktion
von „Licht ins Dunkel“: 16,4 Millionen Euro – so viel wie noch nie zuvor – sind im Vorjahr gespendet worden. 421
Projekte in ganz Österreich sowie 13.979 Kindern und Familien konnte damit geholfen werden. Das Gesamtspendenvolumen
der Aktion seit 1973 steigt damit auf mehr als 304 Millionen Euro.
Wrabetz: „Innovation ist Erfolgsfaktor von ,Licht ins Dunkel‘“
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz betonte: „Wir stehen vor großen Herausforderungen im ORF und die
betreffen alle Bereiche des Unternehmens. In einer Zeit, wo über öffentlich-rechtlichen Rundfunk und
Public Value diskutiert wird – wie zuletzt bei den Österreichischen Medientagen –, kommt einer Aktion, wie
,Licht ins Dunkel‘ besondere Bedeutung zu, denn sie bietet in Zeiten der Vereinzelung eine Plattform, die Menschen
verbindet – und das kann nur öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit breiter Flotte und gesicherter Finanzierung.
Als Rundfunk aller Österreicherinnen und Österreicher übernimmt der ORF soziale Verantwortung und
bietet vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Möglichkeit, sich für eine funktionierende
Zivilgesellschaft zu engagieren. Innovation ist dabei einer der Erfolgsfaktoren von ,Licht ins Dunkel‘ – wir haben
im Vorjahr die inhaltliche Weiterentwicklung eingeleitet und werden dies nun in Phase zwei weiterführen, aber
natürlich auch die Kontinuität in der Spendenbereitstellung wahren.“
Strobl: „,Licht ins Dunkel‘ fit für die Zukunft machen“
Pius Strobl, ORF-Hauptabteilungsleiter für Facility Management und Corporate Social Responsibility: „,Licht
ins Dunkel‘ ist insgesamt eine große Erfolgsstory, auch wenn Jahr für Jahr aufs Neue Kreativität
und Engagement gefordert sind, um junge Zielgruppen zu erschließen, ohne treue Spender und Spenderinnen zu
verlieren. Es gilt ganz einfach, ,Licht ins Dunkel‘ fit für die Zukunft zu machen: mit neuen Markenbotschaftern,
noch mehr Regionalität und Weiterentwicklung der Spendentools, damit wir die Spenderinnen und Spender dort
abholen, wo sie sich gerade befinden – in Radio, Fernsehen, Internet oder Social Media. Zu Spenden ist grundsätzlich
ein starker Ausdruck von Solidarität in unserer Gesellschaft und dieses Engagement, das ganzjährig gelebt
wird, wollen wir in Zukunft noch sichtbarer machen.“
Barbara Stöckl und Peter Resetarits werden die neuen Gesichter und Markenbotschafter der nationalen „Licht
ins Dunkel“-Sendungen sein. Nina Kraft und Andreas Onea werden „On Tour“ Projekte, die von „Licht ins Dunkel“ unterstützt
werden, im ganzen Land besuchen.
Nekula: „Nur ORF kann Aktion wie ,Licht ins Dunkel‘ erfolgreich abwickeln“
„Licht ins Dunkel“-Präsident Kurt Nekula unterstrich: „Nur mit einer Einrichtung wie dem öffentlich-rechtlichen
ORF ist es möglich, eine Aktion wie ,Licht ins Dunkel‘ erfolgreich abzuwickeln. Im Namen der betroffenen Kinder
und Erwachsenen mit den wirklich großen Herausforderungen und gleichzeitig sehr kleinen finanziellen Möglichkeiten
sagen wir Danke! Der ORF trägt außerdem mit seinen vielen Sendungen dazu bei, dass die international
anerkannten Rechte der Kinder und die Rechte behinderter Menschen aktiv gelebt werden.“ Die inhaltliche Fokussierung
werde auch seitens des Vereins maßgeblich in die Projektförderung einfließen. Nekula: „Wie werden
einen präzisen Blick auf die Inklusivität der Projekte werfen, Qualität und Transparenz bei der
Vergabe haben absoluten Vorrang.“
Auch „Licht ins Dunkel“-Geschäftsführerin Eva Radinger freute sich über die positive Bilanz und
das ausgezeichnete Ergebnis der 46. Aktion: „Es ist ein Privileg, helfen zu können, und von enormer Wichtigkeit,
Menschen Mut zu machen und ihnen die Gewissheit zu geben, dass da jemand ist, der ihnen hilft.
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