Salzburg wird Zentrum der
 europäischen Friedensgespräche

 

erstellt am
25. 09. 19
13:00 MEZ

Von 6. bis 8. Oktober findet in Kongresshaus Salzburg der „15. Salzburg Europe Summit“ statt.
Salzburg (institut ire) - Die Konferenz widmet sich ausführlich dem Thema „Europa und Frieden“ und damit auch aktuellen Herausforderungen in Europa. Europa und Frieden – wir das auch in Zukunft noch gelten? Mehrere Jahrhunderte war Europa ein Kontinent des Krieges. Heuer jähren sich mehrere entscheidende Ereignisse, die diesen Teufelskreis bewaffneter Konflikte zum Teil verstärkt und andere die ihn durchbrochen haben.

Vor 100 Jahren wurden die Pariser Friedensverträge unterzeichnet, die Europa neu gestaltet aber auch – wie manche meinen – den Weg zum Zweiten Weltkrieg geebnet haben. Vor 30 Jahren gelang durch den Fall des Eisernen Vorhangs und der Berliner Mauer endlich der Aufbruch in ein neues Europa. Nur der unbedingte Wille zum bedingungslosen Dialog – getragen durch die gemeinsamen Erfahrungen – hat die Voraussetzungen für ein gemeinsames Europa geschaffen. Doch noch immer sind zahlreiche Konflikte in der Europäischen Union sowie an ihren Grenzen ungelöst. Einige zum Teil jahrzehntealte Auseinandersetzungen brechen wieder auf und fordern die konsequente Rückbesinnung auf den Dialog aller Beteiligten.

Beim „Salzburg Europe Summit“ diskutieren rund 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und mehr als 50 Fachleute zum Thema „Europa und Frieden“ – über die aktuelle Situation auf dem Westbalkan, die Chancen einer friedlichen Lösung im Ukraine-Konflikt, den Euro – hat er uns mehr Wohlstand gebracht oder die EU gespalten, über die Entwicklung seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und über die Herausforderungen der europäischen Energieversorgung – über aktuelle Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.

„Natürlich bedeutet der Dialog nicht, dass man anderen gegenüber unkritisch sein soll. Aber wenn einmal der Dialog zu Ende ist, dann ist auch alles andere zu Ende“, so Franz Schausberger, Vorsitzender des IRE-Vorstands. "„Nichts ist bedeutender als der Frieden, der wiederum die Grundlage für Freiheit, Stabilität, Sicherheit und Wohlstand ist.“

 

 

 

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