20 Jahre A1 Social Impact Studie: 9 von 10 Österreicher verlassen das Haus niemals ohne
ihr Smartphone – Niemand verwendet das Smartphone häufiger als junge Frauen
Wien (a1 telekom) - Zeitgeist, Stimmung, Trends: Seit dem Start im Jahr 1999 erhebt die A1 Social Impact
Studie mittlerweile bereits zum 20. Mal den Einfluss der mobilen Kommunikation auf die heimische Gesellschaft.
Passend zum runden Jubiläum steht im Mittelpunkt der diesjährigen Studie auch der wohl bedeutendste mobile
Influencer der Österreicher: das Smartphone.
1999 bis 2019: Handy wird vom Statussymbol zum ständigen Begleiter
„Seit mittlerweile 20 Jahren erfassen wir mit unserer Social Impact Studie den Zeitgeist und Einfluss der mobilen
Kommunikation in Österreich. Viele Trends kamen und gingen. In der Gesamtbetrachtung ist es natürlich
die gesellschaftliche Entwicklung des Mobiltelefons, die uns zu diesem Jubiläum besonders interessiert. Während
das Handy im Jahr 1999 noch als privates Statussymbol Weniger gesehen wurde, hat es sich bis heute zum unverzichtbaren
Begleiter Aller entwickelt. So sind heute 89 % der Österreicherinnen und Österreicher stolze Besitzer
eines Smartphones“, erklärt Marcus Grausam, CEO A1 Telekom Austria.
Wie eng wir mit unserem Mobiltelefon tatsächlich verbunden sind, zeigen die Ergebnisse der Studie: Über
die Hälfte der Österreicher können sich ein Leben ohne Handy nicht mehr vorstellen. 9 von 10 Personen
verlassen das Haus niemals ohne und ein Drittel hat das Handy sogar immer und überall im Blickfeld – bei den
bis 24-Jährigen liegt dieser Wert bei knapp 60 %. Mittlerweile könnte sich auch knapp die Hälfte
aller Befragten vorstellen, dass das Handy zum persönlichen Ausweis wird.
All-in-One: Das Smartphone als zentrales Kommunikationsinstrument
„Was das Smartphone in unserer Gesellschaft so unverzichtbar macht? Ganz klar, die Österreicherinnen und
Österreicher sehen es als wichtigstes und zentralstes Kommunikationsinstrument unserer Zeit. Telefonie, Texting,
Social Media, Internet und vieles mehr komprimiert in einem Hosentaschen-Device. Besonders interessant sind dabei
WhatsApp, Messenger & Co., denn 52 % nutzen das Handy nämlich überwiegend für schriftliche Kommunikation.
Ein anhaltender Trend, der sich in den letzten Jahren nochmal enorm verstärkt hat“, berichtet Prof. Dr. Rudolf
Bretschneider, ehemaliger GfK Austria Geschäftsführer.
Wie die Studie zeigt, ergibt sich die Entwicklung der schriftlichen Kommunikation am Smartphone vor allem aus der
boomenden Nutzung von WhatsApp: 6 von 10 Österreichern verwenden den beliebtesten Kommunikationsdienst mehrmals
täglich.
„Die Nutzung der Services und Funktionen am Smartphone hat weiter zugelegt. Als wahre ‚Heavy User‘ erkennen wir
dabei in erster Linie junge Frauen bis 29 Jahre. Sie verwenden so gut wie jeden Service häufiger als alle
anderen“, so Prof. Dr. Bretschneider weiter.
Die heimischen Top 3-Services am Smartphone: „Fotos oder Videos schicken“ (86 %), „Kommunikations- bzw. Nachrichtendienste“
(84 %) sowie „Internet surfen“ (82 %). Den größten Anstieg im Jahresvergleich von 2018 vs. 2019 verzeichnet
die Videotelefonie (von 29 auf 35 %).
30 im Schnitt: Österreicher nutzen immer mehr (bezahlte) Apps am Handy
Ein weiterer Faktor, der das Smartphone als praktischen Begleiter immer stärker in unseren Lebensmittelpunkt
rücken lässt, ist die wachsende Beliebtheit diverser Apps:
75 % aller Österreicher nutzen Apps am Smartphone. Durchschnittlich hat ein heimischer User rund 30 Apps am
Smartphone installiert (noch 23,5 im Vorjahr), davon sind zwei kostenpflichtig. Die jährlichen Durchschnittsausgaben
für Bezahl-Apps steigen 2019 auf knapp 40 Euro.
Die am häufigsten genutzten Anwendungen in Österreich sind Kommunikations- und Nachrichtendienste, Social
Networks sowie News und Wetter-Apps. Die klare Nummer Eins und somit unverzichtbarste App der Österreicher
ist erneut „WhatsApp“. Der Kommunikationsdienst erfreut sich mit 75 % Usern über alle Altersklassen hinweg
großer Beliebtheit, sogar jeder zweite über 70-Jährige nutzt den Service.
Gebraucht oder refurbished: Klimadebatte fördert Umdenken bei Smartphonekauf
„Nachhaltigkeit und schonender Umgang mit unseren Ressourcen“: Dieses große Zukunftsthema hat durch die aktuelle
Brisanz und öffentliche Agenda auch immer stärkeren Einfluss auf den Smartphonekauf der heimischen Konsumenten.
Wie die Studienergebnisse zeigen, kommt die Anschaffung eines gebrauchten Smartphones mittlerweile für mehr
als ein Viertel der Österreicher (26 %) in Frage, die eines refurbished Gerätes sogar für 40 % –
2015 lagen diese Werte noch bei 17 bzw. 29 %.
Generation 5G: Junges Österreich erkennt Potential und gibt Erwartungshaltung vor
Als eine der ersten repräsentativen österreichischen Umfragen überhaupt widmete sich die A1 Social
Impact Studie in diesem Jahr auch dem mobilen Internet der Zukunft: 5G.
Wie der aktuelle Status quo zeigt, sind bereits mehr als 80 % der Österreicher mit dem Begriff „Mobilfunkstandard
5G“ vertraut und verbinden diesen am häufigsten mit „schnellem Internet“. Während ein Großteil
der älteren Befragten in der neuen 5G-Technologie in erster Linie verbesserte Möglichkeiten für
Industrie und Unternehmen erkennt, sehen überdurchschnittlich viele junge Erwachsene bis 24 Jahre die Vorteile
für Privatpersonen (21 %) im Vergleich zu den Erwachsenen bis 54 Jahren (10 %). Diese wünschen sich schnelleres
mobiles 5G-Internet vor allem für das Streamen von Videos, Filmen und Musik sowie verbesserte Videotelefonie.
„Als Basis aller künftigen Entwicklungen des mobilen Internets eröffnet 5G ungeahnte Möglichkeiten
für neue Services. Das gilt sowohl für den Bereich der Industrieanwendungen als auch für jede einzelne
Privatperson. Wie unsere Studie verdeutlicht, erkennt hier vor allem die jüngere Bevölkerung das enorme
Potential von 5G und gibt entsprechend auch die Erwartungshaltung der Konsumenten vor. Das nehmen wir uns auch
zum Ansporn und arbeiten weiter mit voller Kraft am besten 5G Netz Österreichs“, so Marcus Grausam.
* A1 führt die A1 Social Impact Studie mit dem Marktforschungsinstitut GfK Austria bereits seit 20 Jahren
durch. Seit 1999 untersucht die repräsentative Befragung den Einfluss der mobilen Kommunikation in der Gesellschaft.
Von 25. Juni bis 11. Juli wurden 1.119 Handynutzerinnen und –nutzer ab 12 Jahren online befragt.
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