Das Parlament hebt mit Pink Ribbon am Josefsplatz die hohe Bedeutung medizinischer Vorsorge
und Früherkennung bei Brustkrebs hervor
Wien (pk) - Beim Haupteingang des Parlaments in der Hofburg am Josefsplatz findet sich auch heuer wieder
ein großes "Pink Ribbon", das an Vorsorge beim Thema Brustkrebs erinnern soll. Es ist einzigartig
auf der ganzen Welt, dass ein Parlament mit der rosa Schleife geschmückt ist. Sie ist ein sichtbares Zeichen
der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen (und -patienten) und Ausdruck der Hoffnung auf Heilung. "Es
ist wichtig, dass wir Frauen ermuntern, die Angebote der Früherkennung in Anspruch zu nehmen. Die Gesundheit
muss oberste Priorität haben und daran soll die große rosa Schleife am Josefsplatz erinnern", so
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. Dass Früherkennung Leben retten kann, ist auch die zentrale
Botschaft des Internationalen Brustkrebstages am 1. Oktober.
Die "Pink Ribbon"-Aktion soll positiv dazu beitragen, dass dieses Programm zum Wohle der Frauen weiter
verfolgt wird. Sobotka: "Damit soll das Bewusstsein für Brustkrebs erhöht werden. Wir dürfen
nicht nachlassen, den Kampf gegen Brustkrebs in das öffentliche Bewusstsein zu rücken."
Das "Pink Ribbon" ist aber mehr als "nur" eine rosa Schleife: Es ist das internationale Zeichen
der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen und Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.
Die Aktion geht auf eine Initiative von Estée Lauder-Gründerin Evelyn Lauder zurück und setzt
seit 1992 ein starkes Zeichen im Kampf gegen den Brustkrebs.
Seit 17 Jahren legt die Österreichische Krebshilfe im Brustkrebsmonat Oktober den Schwerpunkt der Informationsarbeit
auf die Wichtigkeit der Früherkennung. Das "Pink Ribbon" hilft dabei, die Aufmerksamkeit auf die
medizinischen Botschaften und das breite Hilfsangebot zu lenken. Auch heuer werden wieder zahlreiche Veranstaltungen
in ganz Österreich stattfinden, um über die Bedeutung der Krebsvorsorge zu informieren. Die rosa Schleife
wird bis zum 2. Oktober über dem Parlamentseingang am Josefsplatz darauf aufmerksam machen.
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