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Start des österreichweit ersten Pflegeanfrage-Service |
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Niederösterreich ist Vorreiter in der Patientensicherheit – Eichtinger/Teschl-Hofmeister:
Land NÖ investiert € 120.000 für einzigartiges Projekt im Bereich der Pflegeentwicklung "Das Pflegethema ist uns in Niederösterreich ein persönliches Herzensanliegen. Dieser einzigartige Service hilft Pflegenden in der Praxis, evidenzbasierte, effektive Pflegeinterventionen zu setzen, Risiken zu vermeiden und die Versorgungsqualität zu steigern", betonen NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Martin Eichtinger und Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und führen weiter aus: "Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für das Attraktivieren der Pflegeberufe gesetzt und schafft eine hochwertige Wissensbasis für die größte Berufsgruppe im niederösterreichischen Gesundheitswesen." Im Rahmen der Pflege betreuen Gesundheits- und Krankenpflegepersonen PatientInnen mit körperlichen und psychischen Erkrankungen oder klären über Präventionen und Gesundheitsförderungen auf. Wie im Bereich der Medizin ist auch bei der Pflege das Informationsangebot so stark angewachsen, dass es für Praktikerinnen und Praktikern oftmals schwierig ist, aus der Fülle an Studien gesichertes Wissen für die konkrete Anwendung zu finden. In Zukunft können die Gesundheits- und Krankenpflegerpersonen der niederösterreichischen Landeskliniken ihre Fachfragen online stellen und Probleme schildern. Expertinnen und Experten vom Informationszentrum für Pflegende werden die Fragen auf Basis wissenschaftlicher Studien beantworten und die Informationen online bereitstellen. "Das Pflegeinformationszentrum fördert den Transfer von wissenschaftlichen Daten in die Praxis. Wir haben die Möglichkeit über aktuelle Forschungsergebnisse zu informieren und deren Umsetzung zu fördern, indem wir Fachfragen durch gezielte und transparente Analysen beantworten“, so Martin Fangmeyer, BScN MScN, Leiter des Pflegeinformations- zentrums am Zentrum Cochrane Österreich.. "Das Informationszentrum für Pflegende profitiert von der Expertise des Departments für Evidenzbasierte
Medizin und Klinische Epidemiologie und dem Ärzteinformationszentrum. Wir verfügen über einen Zugang
zur Fachdatenbanken und werden von einer Expertin für systematische Literatursuche unterstützt",
erklärte Dr. Anna Glechner, Leiterin des Fachbereiches Ärzteinformationszentrum. |
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Allgemeine Informationen: |
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