Eichtinger: "Der dritte Platz unter 50 Projekten ist eine große Anerkennung für
Niederösterreich"
Brüssel/St. Pölten (büro lr) - Die "Interreg"-Auszeichnung stellt erfolgreiche
Projekte aus den Grenzregionen ganz Europas ins Rampenlicht. Aus den 50 Einreichungen aller Projektprogramme wurde
"Healthacross for future" - grenzüberschreitende Kooperation im Gesundheitswesen zwischen Niederösterreich
und Tschechien - als einziges Projekt aus Österreich unter die besten 8 Finalisten gewählt. Beim großen
Finale in Brüssel erreichte Niederösterreich den dritten Platz. "Der dritte Platz ist eine große
Auszeichnung für unsere Gesundheitsprojekte, mit denen Niederösterreich zeigen kann, dass es eine Vorreiterrolle
in der internationalen Gesundheitskooperation einnimmt", freut sich Landesrat Martin Eichtinger.
Der Initiative "Healthacross" konnte in den letzten Jahren mit Hilfe von EU-Fördermitteln zahlreiche
Kooperationen und Projekte zwischen Niederösterreich und den Nachbarländern im Gesundheitsbereich aufbauen.
"Das Ziel liegt darin, dass Menschen auf beiden Seiten der Grenze medizinische Leistungen im jeweils anderen
Land in Anspruch nehmen können. Dafür wurde Niederösterreich von der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) ausgezeichnet", so Eichtinger.
Leuchtturmprojekt aus NÖ als internationales Vorbild
"Wir wollen das Gesundheitssystem in Niederösterreich noch weiter ausbauen und unser Fachwissen weitergeben.
Es freut uns sehr, dass unser grenzüberschreitender Rettungsdienst sowie unser künftiges grenzüberschreitendes
Gesundheitszentrum in Gmünd international so großen Anklang finden", so Eichtinger.
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