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Götz Burys Wunderkammer |
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Service à la française – von 17. Oktober 2019 bis 5. Jänner 2020 im Museum
Moderner Kunst Kärnten Götz Burys künstlerisches Schaffen basiert auf der Frage nach Funktionalität und Prestigegehalt einzelner, meist alltäglicher oder sakral behafteter, Gebrauchsgegenstände. Als klassisch ausgebildeter Bildhauer arbeitet er dabei mit verschiedensten Materialien und Techniken, die sich ihm zu gegebenem Zeitpunkt darbieten. Die erzeugten Objekte werden in seinen begleitenden Performances wirksam, wo sie im Zusammenspiel mit dem Publikum ihren tieferen Sinn erschließen. In der Burgkapelle installiert Götz Bury seine Version einer Wunderkammer, und zwar in Form eines Schaubuffets, inspiriert von der ausladenden Prunkentfaltung des süddeutschen Barock. Dabei werden ausrangierte Alltagsgegenstände zweckentfremdet und zu sakral behafteten Heiligtümern umgeformt. Auf den ersten Blick durchaus mit Originalen zu verwechseln, konfrontiert Burys Werk die Besucher_innen mit der Frage von Schein und Sein. Zusätzlich zur Ausstellung werden die beiden Performances "Blaue Wunder" und "In Fraktur gesprochen" als begleitendes Programm in der Burgkapelle des Museums stattfinden. Zur Ausstellung erscheint ein Faltblatt mit einer kleinen Kärntner Hagiographie von Bodo Hell zum Preis von € 2,-. |
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Weitere Informationen: |
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