LR Rauch: „Bundesländerübergreifender Austausch zu Radverkehr immens wichtig“
Bregenz (vlk) - Zwei- bis dreimal pro Jahr treffen sich die Radexpertinnen und -experten aller Länder,
Landeshauptstädte sowie des Verkehrs- und Nachhaltigkeitsministerium um Radverkehrspolitik- und förderung
abzustimmen. Am 8. und 9. Oktober durfte Vorarlberg für dieses Treffen als Gastgeber fungieren. Zwei Tage
lang wurden intensiv Fragen, die vor allem die bundesweite Finanzierung, aber auch die Kommunikation von Radthemen
betreffen, diskutiert. Zudem gab es einen regen Austausch über geplante Infrastrukturprojekte und Radverkehrskampagnen
wie die Aktion „Österreich Radelt“.
Zum Radfahren ist Vorarlberg besonders gut geeignet, viele Wege sind kürzer als fünf Kilometer und damit
in optimaler Raddistanz. Mit dem E-Bike lassen sich auch längere Strecken leicht bewältigen. „Vorarlberg
hat den höchsten Radanteil Österreichs. Dennoch können wir viel von den anderen Bundesländern
lernen, der Austausch ist immens wichtig. Nur mit neuen Ideen und Impulsen können wir unser für 2030
angestrebtes Ziel, nämlich 21 Prozent aller Wege mit dem Rad zurückzulegen, erreichen“, so der für
Radverkehr zuständige Landesrat Johannes Rauch anlässlich der Tagung.
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