Top-Ergebnis für Österreich: Johannes Struber aus Salzburg auf Platz 1
Graz/Wien (blumenbüro) - Florist(inn)enhandwerk vom Feinsten gab es beim Alpe Adria Cup Österreich
Florist 2019 zu sehen, zu dem von 3. bis zum 7. Oktober die 22 besten Floristinnen und Floristen aus Deutschland,
Estland, Italien, Kroatien, Slowenien, Spanien sowie der Schweiz, Slowakei, Tschechischen Republik und Österreich
auf der Herbstmesse Graz zusammengetroffen waren.
Top-Leistung der heimischen Florist(inn)en
Den ersten Platz beim Cup Österreich Florist sicherte sich Johannes Struber aus Salzburg, vor Bernhard Pesendorfer
aus Oberösterreich und der Drittplatzierten Stefanie Steiner aus Niederösterreich. Auch beim Alpe Adria
Cup holte der Salzburger Struber mit seiner Top-Leistung den ersten Platz, wieder vor Bernhard Pesendorfer aus
Oberösterreich. Der dritte Platz ging an Nicolaus Peters aus Deutschland.
"Es war ein spektakulärer Wettbewerb - mit atemberaubenden Werkstücken, die das überaus hohe
Niveau der Blumenkünstler/-innen zur Schau stellten", sagt Johann Obendrauf, Meisterflorist und Landesinnungsmeister
der steirischen Gärtner und Floristen in der Wirtschaftskammer Steiermark.
"Ich freue mich, dass wir zum bereits dritten Mal als Gastgeber dieses internationalen Bewerbs fungieren konnten
und danke allen, die zum erfolgreichen Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Mein besonderer Dank geht
an alle Sponsoren für die tolle Unterstützung und ihre Wertschätzung des Floristenhandwerks",
so Obendrauf weiter.
Außergewöhnliche Blumenschau mit großem Publikumsinteresse
Die hohe Anforderung und Vielseitigkeit des Floristenberufs zeigte die Aufgabenstellung des Wettbewerbs: von der
Tischdekoration und Pflanz- bis zur Themenarbeit, dem Brautschmuck, dem handgebundenen Strauß und der Überraschungsarbeit.
Bewertet wurden die Werkstücke übrigens von einer siebenköpfigen internationalen Jury.
"Wir haben in den Wettbewerbsarbeiten eine bemerkenswerte handwerkliche Qualität zu Gesicht bekommen
und einen Beleg, was den Floristenberuf neben dem technischen Know-how ausmacht: ein hohes Maß an Kreativität,
Offenheit gegenüber Trends und viel Liebe zur Natur", so der Landesinnungsmeister.
Zahlreiche Besucher/-innen der Grazer Herbstmesse nutzten die Chance, um den Teilnehmer/-innen bei ihrer Arbeit
über die Schulter zu blicken und sich live einen Eindruck von deren Handwerkskunst zu machen.
Auch viele Ehrengäste ließen sich die außergewöhnliche Blumenschau nicht entgehen, darunter
MMag. Barbara Eibinger-Miedl, die Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Europa, Wissenschaft und Forschung,
der Präsident der WK Steiermark, Ing. Josef Herk, der Spartenobmann Sparte Gewerbe und Handwerk, Hermann Talowski,
KR Rudolf Hajek, der Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen, sowie Alexandra Schäfer, Leitung
Messe Graz, und Florint-Präsident Simon Ogrizek.
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