Bei seinem Arbeitsbesuch in Skopje tauschte sich Alexander Schallenberg mit der mazedonischen
Staatsspitze über die Aufnahme der EU-Beitrittsverhandlungen und regionale Themen aus
Skjopje/Wien (bmeia) - Während seines Aufenthaltes bestätigte Außenminister Alexander Schallenberg
einmal mehr die Fortsetzung der österreichischen Unterstützung für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen
mit Nordmazedonien. Das Land hat durch die großen Reformfortschritte der letzten Jahre alle Bedingungen für
diesen wichtigen Integrationsschritt erfüllt. Nicht zuletzt gilt auch das Prespa-Abkommen zwischen Nordmazedonien
und Griechenland als Vorbild für die gesamte Region für die Beilegung von bilateralen Konflikten. Alexander
Schallenberg betonte in Skopje: "Nächste Woche muss die Entscheidung über den Beginn von Beitrittsverhandlungen
fallen. Die Verhandlungen ähneln der Tour de France: Es stehen noch viele Etappen bevor, es wird lang und
hart. Jetzt geht es darum zu entscheiden, wer an den Start gehen darf."
Im Rahmen seines Besuches traf Schallenberg auf Staatspräsident Stevo Pendarovski, Premierminister Zoran Zaev,
Außenminister Nikola Dimitrov sowie Vizepremier Bujar Osmani. In den Arbeitsgesprächen wurde auch das
25-jährige Bestehen diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und Nordmazedonien thematisiert.
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