Wien (hvb) - Die Jury hat fünf Titel für den Österreichischen Buchpreis 2019 nominiert: 140 belletristische,
essayistische, lyrische und dramatische Werke, die zwischen dem 10. Oktober 2018 und 8. Oktober 2019 erschienen
sind, wurden eingereicht. Auf der Shortlist für den Österreichischen Buchpreis 2019 sind folgende Werke
(in alphabetischer Reihenfolge):
- Raphaela Edelbauer: Das flüssige Land (Klett-Cotta)
- Karl-Markus Gauß: Abenteuerliche Reise durch mein
Zimmer (Zsolnay)
- Norbert Gstrein: Als ich jung war (Carl Hanser)
- Sophie Reyer: Mutter brennt (edition keiper)
- Clemens J. Setz: Der Trost runder Dinge (Suhrkamp)
Alexander Schallenberg, Bundesminister für EU, Kunst, Kultur und Medien: „Drei stilistisch und thematisch
außergewöhnliche Romane, ein Reiseessay der besonderen Art und ein Band mit Erzählungen, die ihresgleichen
suchen, haben es auf die Shortlist zum Österreichischen Buchpreis geschafft - überzeugen Sie sich selbst
von der hohen Qualität der österreichischen Gegenwartsliteratur.“
Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels:
„Die Shortlist des Österreichischen Buchpreises zeigt exemplarisch die Vielfalt und hohe Qualität der
österreichischen Literatur. Die unabhängige Jury hat fünf besondere Titel ausgewählt – jedes
der nominierten Bücher bietet Leserinnen und Lesern eine großartige Möglichkeit, die Welt der zeitgenössischen,
heimischen Literatur zu entdecken. Jedes davon ist preiswürdig, wir erwarten mit Spannung die Entscheidung
der Jury.“
AK Präsidentin Renate Anderl: „Es ist ein Anliegen der Arbeiterkammer Wien, die Vielfalt und den Reichtum
der österreichischen Literatur sowie der kulturellen Aktivitäten in den verschiedenen Künsten zu
unterstützen und zu fördern – und damit sichtbar zu machen. Mit dem Österreichischen Buchpreis wollen
wir auch das Augenmerk unserer Mitglieder auf die österreichische Gegenwartsliteratur lenken.“
Die Jury
Die Jury 2019 setzt sich aus Pia Janke (Germanistin), Robert Renk (Buchhändler, Wagner`sche Universitätsbuchhandlung),
Christian Schacherreiter (Literaturkritiker), Anne-Catherine Simon (Journalistin, die Presse) und Uwe Wittstock
(Literaturkritiker) zusammen.
Preisverleihung im Rahmen der BUCH WIEN 19 am 4. November
Erst am Abend der Preisverleihung am 4. November 2019 erfahren die fünf AutorInnen der Shortlist sowie
die drei AutorInnen der Debütpreis-Shortlist, wem der Österreichische Buchpreis und der Debütpreis
zuerkannt werden. Die Preisträgerin bzw. der Preisträger erhält 20.000 Euro; die vier anderen FinalistInnen
jeweils 2.500 Euro. Der Debütpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, die beiden weiteren Debütpreis-FinalistInnen
bekommen ebenfalls 2.500 Euro.
Der Österreichische Buchpreis wird vom Bundeskanzleramt der Republik Österreich, dem Hauptverband des
Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien ausgerichtet.
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