Wettbewerb Kommunale Kommunikation: LH Mikl-Leitner nahm Siegerehrung vor
St. Pölten (nlk) - 270 Einreichungen aus 143 Gemeinden machten den von der Kultur.Region.Niederösterreich
erstmals initiierten Wettbewerb „KOMM:KOMM (KOMMunale KOMMunikation) in Niederösterreich“ zum großen
Erfolg. Am 7. Oktober zeichnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die besten Kommunikationsleistungen aus.
„Alles Leben ist Kommunikation“ hieß es bei der Suche nach den kommunikationsstärksten Gemeinden in
Niederösterreich. Tatsächlich gab es noch nie so viele unterschiedliche Möglichkeiten der Kommunikation
wie im 21. Jahrhundert. Facebook, Twitter, Instagram usw. revolutionierten die Kommunikationslandschaft. Doch wie
nutzen Gemeinden diese Kanäle, um mit ihren Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt zu treten? Welche
Strategien setzen Kommunen ein, um die enorme Themenvielfalt von Politik, Wirtschaft, Infrastruktur, Sozialem bis
hin zu Kultur und Bildung für ihre Zielgruppen aufzubereiten? Mit welcher Kreativität und Nachhaltigkeit
gelangen kommunale Themen an die Menschen?
Gesucht wurden die besten Gemeindezeitungen, die besten Homepages, die besten Social-Media-Auftritte, die besten
Newsletter und die besten Sonderwerbeformen. Sonderpreise wurden für die interessantesten Konzepte im Bereich
Kultur und Bildung vergeben.
„Für eine erfolgreiche Gemeindearbeit ist der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern eine
wichtige Voraussetzung. Die vielen Projekte, Vorhaben und Veranstaltungen in den Gemeinden erfordern eine intensive
Öffentlichkeitsarbeit, um die Bevölkerung stets auf dem Laufenden zu halten. Die zahlreiche Teilnahme
an diesem Wettbewerb zeigt, dass Medienarbeit ein wichtiger Bestandteil der Gemeindearbeit ist. Ich freue mich,
die Auszeichnungen für die besten Leistungen heute persönlich überreichen zu dürfen“, so Landeshauptfrau
Johanna Mikl-Leitner.
„Spannender hätte es fast nicht sein können. Die Qualität war enorm hoch und in manchen Kategorien
gab es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Wir sind stolz, dass eine hochkarätige Fachjury die Einreichungen in
stundenlanger Arbeit genau gesichtet und eine sorgsame Auswahl getroffen hat“, zeigt sich Kultur.Region.Niederösterreich-Holdinggeschäftsführer
Martin Lammerhuber über die Vielfalt der Einreichungen erfreut. Die Gemeindezeitung zählt zum wichtigsten
Kommunikationsmittel und beeindruckte durch beachtlichen journalistischen Anspruch. Aber auch die Web-, Newsletter-
und Social-Media-Auftritte vieler Gemeinden überzeugten durch ihre Professionalität.
In der Kategorie Gemeindezeitungen trug schließlich Melk vor Scheibbs den Sieg davon, auf dem dritten Platz
landeten ex aequo Klosterneuburg und Waidhofen an der Thaya. Auf den weiteren Rängen folgten Tulln an der
Donau, Langenlois, Wiener Neustadt, Wöllersdorf-Steinabrückl, Sollenau, Perchtoldsdorf und Grafenwörth.
In der Kategorie Homepage gewann Waidhofen an der Ybbs vor Tulln an der Donau, Wiener Neustadt, Klosterneuburg
und Ober-Grafendorf. Für den besten Newsletter wurde Korneuburg vor Poysdorf, Tulln, Mistelbach und Langenlois
ausgezeichnet. In der Kategorie „Social Media“ gewann Tulln an der Donau vor Waidhofen an der Ybbs, Krems an der
Donau, Retz und Zwentendorf an der Donau. Bei den Sonderwerbeformen landete Leobersdorf auf dem ersten Platz, auf
dem zweiten Platz Hagenbrunn, auf dem dritten Platz ex aequo Bisamberg und Sollenau, danach folgten Wöllersdorf-Steinabrückl
sowie Guntramsdorf. Mit dem „Sonderpreis Kultur und Bildung“ wurden Kirchstetten, St. Leonhard am Hornerwald und
Strasshof an der Nordbahn geehrt.
|