EU-Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien, EU-Budget und Brexit im Fokus
Brüssel/Wien (bka) - Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein hat vor der Tagung des Europäischen Rates,
der von 17. bis 18. Oktober voraussichtlich zum letzten Mal unter dem Vorsitz von Präsident Donald Tusk stattfinden
wird, erneut die österreichische Position zum Thema Nordmazedonien und Albanien bekräftigt: "Österreich
ist und bleibt ein starker Partner der Westbalkan-Staaten. Eine positive EU-Entscheidung über den Start der
Beitrittsverhandlungen mit beiden Ländern hat für Österreich höchste Priorität. Wir müssen
den Fortschritt, den beide Länder zweifellos gemacht haben, entsprechend würdigen. Alles andere würde
die Glaubwürdigkeit der EU untergraben und Risiken für die regionale Stabilität sowie den Reformprozess
mit sich bringen", so Bierlein.
Als weitere Themen stehen unter anderem die personelle Besetzung der neuen Europäischen Kommission, der Brexit
und die Verhandlungen zum nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen auf der Agenda.
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