Bilanz ist für Kärnten und Klagenfurt mehr als erfreulich - Nicht nur millionenfacher
Werbewert auch wichtige Bewusstseinsbildung, sensibel und in Zukunft schauend mit Umwelt umzugehen
Klagenfurt (lpd) - Eine für Kärnten, Klagenfurt und den Umweltschutz mehr als erfreuliche Bilanz
zieht Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser am 27. Oktober, am letzten Tag der temporären Kunstinstallation
„For Forest – die ungebrochene Anziehungskraft der Natur“ im Wörtherseestadion.
„An die 200.000 Besucherinnen und Besucher, über 4000 Medienberichte in 81 Ländern – von Deutschland,
den USA, Russland bis nach China, Brasilien und Australien – ein von Experten errechneter Werbewert in Millionenhöhe
- For Forest, der Wald im Stadion, wird als größte Kunstinstallation im öffentlichen Raum in die
Geschichte Kärntens und Österreichs eingehen. Kärnten und Klagenfurt haben damit über eineinhalb
Monate für internationale Aufmerksamkeit und Begeisterung gesorgt“, so Kaiser. Dass mit Leonardo DiCaprio
sogar ein Hollywoodstar und Oscar-Preisträger seine Millionen Instagram-Follower über For Forest in Kärnten,
in Klagenfurt informiert hat, sei eines von vielen unvergessenen Highlights im Zusammenhang mit dem Kunstprojekt.
Der Landeshauptmann betont, dass der Wald im Stadion, einst von Max Peintner gezeichnet als utopische Vorstellung
davon, dass als Folge des menschlichen Umgangs mit der Natur, ein Wald in ferner Zukunft wie ein Relikt aus vergangenen
Zeiten nur mehr in einem Stadion einem Museum gleich zu bestaunen sein würde, aufgrund der Klimakatastrophe
auch ein besonderes Mahnmal dargestellt habe. „Wenn wie beispielsweise in Brasilien Verantwortungsträger völlig
verrückter und verantwortungslos riesige Löcher in die grüne Lunge unserer Erde brennen lassen,
wenn Treibhausgase wie CO2 der Welt im wahrsten Sinne des Wortes immer mehr die Luft zum Atmen nehmen, wenn durch
zügellose Bodenversiegelungen die Natur und als Teile davon Wälder und Tiere immer weiter zurückgedrängt
werden, dann ist Feuer am Dach. Denn dann droht die Utopie Peintners zur Realität zu werden. Insofern haben
For Forest, Kärnten und Klagenfurt mit dem Kunstprojekt auch ein internationales Signal für mehr Bewusstseinsbildung
zu einem sensibleren, verantwortungsbewussteren und zukunftsorientierten Umgang mit Natur und Umwelt ausgesandt.
Dafür bedanke ich mich bei allen Beteiligten“, betont Kaiser.
Im Speziellen gelte sein Dank Klaus Littmann und Herbert Waldner sowie allen, die dazu beigetragen haben, dass
dieses unvergessliche Projekt im Wörtherseestadion Realität werden konnte.
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