LH-Stv. Tschürtz: „Ein weiterer Schritt für noch mehr Sicherheit im Burgenland“
Eisenstadt (blms) - Seit dem Jahr 2019 sind beim Arbeitersamariterbund auch Motorräder im Einsatz.
Das Land unterstützt die Lebensretter immer wieder bei ihrer Aufgabe. Mit dem Ankauf von fünf Defibrillatoren
unterstützt Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz auch die Motorradstaffel des Arbeitersamariterbundes.
„Bei den Rettungs- und Krankentransporten zählt oft jede Sekunde, um einem Menschen das Leben zu retten.
Als zuständiges Regierungsmitglied unterstütze ich die Anschaffung von den derzeit kleinsten am Markt
befindlichen Defibrillatoren ,Fred Easyport‘ sehr gerne. Mithilfe der neuen 'Defis' kann das geschulte Motorradpersonal
künftig sofort helfend eingreifen – das spart wichtige Zeit und ist unbestritten ein weiterer Schritt für
noch mehr Sicherheit im Burgenland“, so Tschürtz, der gemeinsam mit Johann Grillenberger, Präsident ASBÖ
Landesverband Burgenland, ASBÖ-Geschäftsführer Wolfgang Dihanits und Johann Höttinger, Vizeweltmeister
und Kommandant der Rettungshundestaffel, die Funktion der Motoradstaffel vorstellte. Im Rahmen der Präsentation
in Zillingtal fand eine Vorführung der Arbeitersamariterbund-Motorradstaffel statt. Bei einer Übung stellten
die Retter ihr Können unter Beweis.
Konkret kauft das Land die fünf Defibrillatoren im Wert 7.250 Euro an. „Als Landeshauptmann-Stv. und in meiner
Funktion als zuständiger Sicherheitslandesrat werde ich mich weiterhin für die Sicherheit der Menschen
im Burgenland einsetzen, weil das Thema Sicherheit im Burgenland für mich oberste Priorität hat und ich
denke auch den Burgenländerinnen und Burgenländern sehr am Herzen liegt“, so Tschürtz.
„Ich bin wirklich stolz auf die Leistungen unseres Samariterbundes. Mit der Motoradstaffel und unseren innovativen
Angeboten in der Pflege und im Rettungswesen sind wir für die Zukunft gut gerüstet“, so Grillenberger.
Die Vorteile des Motorrades im Rettungsdienst für SanitäterInnen und NotfallsanitäterInnen seien
in vielen Bereichen unschlagbar, insbesondere wenn es um schnelle Hilfe bei Verkehrsstaus oder um schwer erreichbare
Einsatzorte im unwegsamen Gelände gehe.
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