Landesregierung hält an verstärkten Anstrengungen fest – Mehr als 285.000 Euro für
bewährte Maßnahme „Arbeitsplatzcoaching (‚Generation 50+‘)“ genehmigt
Bregenz (vlk) - Neben dem Einsatz im Bereich der Jugendbeschäftigung werden von der Landesregierung
auch die verstärkten Anstrengungen für beschäftigungslose ältere Menschen konsequent fortgesetzt.
„Ziel ist, von Arbeitslosigkeit Betroffene im Alter von 50 und darüber möglichst schnell wieder in den
regulären Arbeitsmarkt zu integrieren“, bekräftigen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter
Karlheinz Rüdisser. Für die bewährte Maßnahme „Arbeitsplatzcoaching (‚Generation 50+‘)“ hat
die Landesregierung jetzt in Summe über 285.000 Euro freigegeben. Vom Arbeitsmarktservice (AMS) wird dieser
Beitrag noch einmal mehr als verdoppelt.
Die Maßnahme „Arbeitsplatzcoaching (‚Generation 50+‘)“ richtet sich an vorgemerkte, arbeitsuchende Personen
ab 50 mit gesundheitlichen Einschränkungen. Ziel ist es, sie bei der beruflichen Neueingliederung zu unterstützen
und das Beschäftigungsverhältnis in Form eines Arbeitsplatzcoachings sicherzustellen. Die Dauer der Beratungs-
und Betreuungsleistung beläuft sich auf maximal zwölf Monate.
Berufliche Perspektiven aufzeigen
Um bewährte arbeitsmarktpolitische Projekte und Initiativen zu unterstützen, setzen Land Vorarlberg und
AMS heuer insgesamt über 48 Millionen Euro ein. Finanziert werden damit auch mehrere Programme, die auf ältere
Beschäftigungslose abzielen. Im Vordergrund der Initiativen steht, berufliche Chancen und Perspektiven aufzuzeigen,
sagt Landeshauptmann Wallner: „Wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen für die Vorarlberger
Wirtschaft nicht verloren gehen. Umso wichtiger ist es, alles daran zu setzen, dass von Arbeitslosigkeit betroffene
ältere Menschen schnell wieder in den regulären Arbeitsmarkt kommen“. Einer dauerhaften Verfestigung
der Arbeitslosigkeit müsse man mit ganzer Kraft entgegentreten, so Wallner.
450 Personen profitieren
Von den rund 8,7 Millionen Euro, die im Landesbudget 2019 für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bereitstehen,
wird laut Landesstatthalter Rüdisser ein beachtlicher Teil dafür aufgewendet, ältere Arbeitslose
beim Wiedereinstieg ins Erwerbsleben aktiv zu unterstützen. "Es werden Projekte gefördert, die sich
seit Jahren bewähren und die aus dem beschäftigungspolitischen Förderprogramm des Landes nicht mehr
wegzudenken sind", hält der Landesstatthalter fest. Der jetzt genehmigte Förderbeitrag umfasst die
beiden Jahre 2018 und 2019. Bis Jahresende werden es in etwa 450 Personen sein, die von der Maßnahme profitiert
haben.
|