Gustav Klimts weltberühmte Femme fatale begeisterte Japan, nun ist sie wieder im Belvedere
zu sehen
Tokio/Wien (belvedere) - Insgesamt 778.822 Menschen besuchten die Ausstellung Gustav Kimt. Wien und Japan
1900, die im Tokyo Metropolitan Art Museum und im Toyota Municipal Museum of Art gezeigt wurde. Prominenteste Leihgabe:
Gustav Klimts Darstellung der biblischen Figur Judith. Nach dem Ende der Ausstellungen in Tokyo und Toyota ist
sie nun in das Wiener Museum zurückgekehrt.
Stella Rollig, Generaldirektorin des Belvedere: „"Wir konnten in Japan eine der umfassendsten Gustav-Klimt-Ausstellungen
der letzten Jahre zeigen. Wie begeistert Klimt aufgenommen wurde, zeigen nicht nur die Besucher_innenzahlen, sondern
auch die 56.000 verkauften Kataloge. Damit zählt diese Schau zu den Belvedere-Highlights des Jahres."“
Die Ausstellung wurde vom Belvedere gemeinsam mit der Tageszeitung Asahi Shimbun organisiert. Anlass für das
Projekt war das Jubiläum 150 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Österreich und Japan. Es war die
umfangreichste Schau über Gustav Klimt, die in Japan seit Langem zu sehen war: 115 Objekte, darunter zehn
Klimt-Gemälde aus der Belvedere-Sammlung und weitere prominente Werke aus aller Welt.
Nun ist Judith zurück und täglich von 9 bis 18 Uhr, freitags bis 21 Uhr im ersten Stock des Oberen Belvedere
zu besuchen.
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