Gemeinsame Tagung von ArchitektInnen und RaumplanerInnen und VertreterInnen der Landesregierung
Eisenstadt (blms) - Der 3. PlanerInnentag fand am 23. Oktober im Landhaus in Eisenstadt statt. Die Tagung
diente dem fachlichen Austausch zwischen den PlanerInnen und ExpertInnen der Landesregierung und stand im Zeichen
des neuen Raumplanungsgesetzes, das am 4. Juli 2019 in Kraft getreten ist. Die PlanerInnen – ArchitektInnen und
Raumplaner – beraten als unabhängige ExpertInnen die Gemeinden bei der Erstellung ihrer Raumplanungskonzepte.
Schwerpunkte des novellierten Raumplanungsgesetzes sind ein radikaler Bürokratieabbau, eine Reduzierung der
Verfahrungsdauer, eine Aufwertung der Kompetenzen der Gemeinden und der weitere Ausbau der Raumplanungsstelle als
Dienstleister für Gemeinden und BürgerInnen. Voraussetzung für die Umsetzung dieser Ziele ist die
Erstellung örtlicher Entwicklungskonzepte durch die Gemeinden. „Dabei sollen die PlanerInnen als unabhängige
Experten die Gemeinden unterstützen. Die Entwicklungskonzepte sind mit der Novelle des Raumplanungsgesetzes
verpflichtend zu erarbeiten und schließlich von der Landesregierung zu genehmigen. Umso wichtiger ist der
fachliche Austausch zwischen den externen Planern und den Experten in der Landesregierung“, so Infrastrukturlandesrat
Heinrich Dorner.
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