Zweitägige Konferenz / Sicherheit der Bevölkerung im Fokus
Salzburg (lk) - Einmal im Jahr kommen alle beamteten Katastrophenschutzreferenten der Länder zusammen,
um sich auszutauschen. Es geht hauptsächlich um bundesländerübergreifende Maßnahmen, denn
Katastrophen und Krisen kennen bekanntlich keine Grenzen.
„Sei es im Hochwasserfall, bei Lawinenkatastrophen oder einem möglichen Blackout - uns geht es vor allem
darum, uns auszutauschen und von den Erfahrungen der anderen Länder zu profitieren, aber auch gemeinsam mit
den Verantwortlichen in der Politik Maßnahmen zu setzen, um den bestmöglichen Schutz der Bevölkerung
zu garantieren“, betont Norbert Altenhofer vom Referat für Katastrophenschutz.
Salzburgs Digitalfunksystem hat sich bewährt
Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Versorgungssicherheit bei Strom- und Energieausfällen, Patientenleitsysteme
oder auch Cellbroadcast, sogenannte SMS-Alarmierungssysteme im Katastrophenfall. Sehr interessiert zeigten sich
die Vertreter der einzelnen Länder bei der Präsentation von Salzburgs Digitalfunk-Systems (BOS), mit
dem flächendeckend alle Einsatzorganisationen auch beim Schneechaos im vergangenen Winter gearbeitet haben
und wie sich das System bei diesem Einsatz bewährt hat.
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