Der Finanzminister und Steuerexperte konnte sich ein Bild über die aktuelle technische
Entwicklung im Finanz- und Steuerbereich sowie die damit verbunden Erleichterungen in der Praxis machen.
Wien/Linz (jku) - „Für uns als Universität ist es wichtig, dass wir die Möglichkeit haben,
auch der politischen Ebene zu zeigen, dass unsere aktuellen Forschungen direkte Effekte und Vorteile für die
Verwaltung bringen können“, sagte Rektor Meinhard Lukas. Es sei die Aufgabe der Universitäten, in ihren
Forschungen auch auf aktuelle Entwicklungen der Gesellschaft Rücksicht zu nehmen. „Und gerade im Finanzbereich
werden sich hier in den kommenden Jahren durch die Blockchain-Technologie oder die Entwicklungen bei den Quantencomputern
völlig neue Fragen auftun“, betonte der Rektor. Auch Diskussionen um Cyberwährungen privater Unternehmen
seien Fragen, die sowohl den Finanzstandort als auch das Währungs- und Steuersystem in Zukunft intensiv beschäftigen
werden.
In der knapp einstündigen Diskussion zwischen dem Finanzminister, dem Rektor und den ProfessorInnen Robert
Wille, Michael Mayrhofer, Michael Tumpel sowie Barbara Lehner wurden diese und weitere Fragen sowohl vom technischen
Standpunkt als auch vom juristischen Standpunkt ausführlich besprochen.
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