Kuratorium der Landesgedächtnisstiftung beschließt wiederum neue Fördermaßnahmen
Innsbruck (lk) - Das Kuratorium der Landesgedächtnisstiftung stellt für den Erhalt wertvoller
Kulturdenkmäler insgesamt rund 1,5 Millionen Euro zur Verfügung – das wurde am 21. Oktober in der
Sitzung des Kuratoriums beschlossen. „Unsere Kulturlandschaft ist geprägt durch historische Bauwerke und Kirchen
– mit den Mitteln der Landesgedächtnisstiftung sorgen wir dafür, dass sie auch für die Nachwelt
erhalten werden“, erklärt LH Günther Platter. „Zahlreiche lokale Initiativen kümmern sich um den
Erhalt und die Restaurierung, was wiederum dem Land Tirol zugutekommt.“
Zu den geförderten Vorhaben gehören unter anderem die Burgenwelt Ehrenberg oder der Erwerb und die Adaptierung
von Depotflächen für das Stadtmuseum in der Feldgasse in Innsbruck. „Zudem werden der Kreuzgang des Klosters
in Kitzbühel, die Kapelle Staudach in Stams sowie die Pfarrkirche St. Andrä in Lienz mit Mitteln für
die Sanierung und Restaurierung unterstützt sowie viele weitere Projekte“, berichtet Kulturlandesrätin
Beate Palfrader.
Über die Landesgedächtnisstiftung
„Die Landesgedächtnisstiftung ist anlässlich des Gedenkjahres 1959 gegründet und im Oktober 2011
bis zum Jahr 2034 verlängert worden“, erläutert Herwig van Staa, Vorsitzender des Kuratoriums. Die dafür
benötigten Geldmittel werden zu gleichen Teilen vom Land Tirol und den Tiroler Gemeinden aufgebracht.
|