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Österreichische Nationalbibliothek erwirbt |
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erstellt am |
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Wien (onb) - Ein besonderer Coup gelang vor kurzem der Österreichischen Nationalbibliothek durch den Ankauf
des persönlichen fotografischen Nachlasses von Yoichi R. Okamoto. Der unter Präsident Lyndon B. Johnson
zum offiziellen Fotografen des Weißen Hauses aufgestiegene Japano-Amerikaner war von 1948 bis 1954 Leiter
des amerikanischen Bilddienstes in Österreich und hatte dadurch wie kaum ein anderer die Möglichkeit,
das Österreich der Nachkriegszeit mit der Kamera unmittelbar festzuhalten. Der Nachlass mit über 15.000
historischen Negativen und 900 fotografischen Originalprints ist in seiner Gesamtheit ein einzigartiges Dokument
aus den Anfängen der 2. Republik: Gesellschaft und Politik sind hier ebenso vert! reten wie Kunst und Kultur.
Dieser wichtige Neuzugang wird derzeit umfassend dokumentiert und digitalisiert, damit die Originale und die digitalen
Reproduktionen für die Forschung und für Ausstellungen zur Verfügung stehen. |
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