Vier Mitglieder des umwelt service salzburg unterzeichneten Vereinbarung
Salzburg (lk) - Gemeinsam an einem Strang ziehen, wenn es in Salzburg um betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz
und Energiefragen geht: Das ist der klare Auftrag, den das Land, die Wirtschaftskammer, die Salzburg AG und der
Bund am 30. Oktober in einer gemeinsamen Vereinbarung bekräftigten. „Eines muss uns allen klar sein: Erfolgreicher
Klimaschutz und die notwendige Energie- und Mobilitätswende klappen nur gemeinsam. Hier braucht es Mut für
neue Ansätze, Wille zur Innovation und klare Bekenntnisse“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.
Das umwelt service salzburg (uss) ist die Beratungs-, Service- und Förderstelle für Unternehmen, Gemeinden
und Institutionen bei Maßnahmen zur Energieeffizienz und Ressourcenschonung sowie Mobilität, Abfall
und Umwelt.
Partnerschaft gefestigt
Die Mitglieder des Vereins – Land, Wirtschaftskammer Salzburg, Salzburg AG und das Bundesministerium für Nachhaltigkeit
und Tourismus (BMNT) – haben heute die Partnerschafts-Vereinbarung verlängert und erneuert. Darin wird festgehalten,
dass die langfristige Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050 den Zeitplan und Ziele vorgibt und die Kooperationspartner
den Erhalt der Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen als vordringliche Zukunftsaufgabe erachten.
WK: Klimaschutz gemeinsam mit der Wirtschaft
„Mit seinen Beratungsangeboten deckt das uss schon jetzt weite Teile der künftigen Anforderungen ab. Die Klima-
und Energiestrategie des Bundes (#mission2030) und die langfristige Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050 bilden
für die Wirtschaft ein Rahmenwerk der Orientierung. Klimaschutz muss allerdings stets mit der Wirtschaft gemacht
werden, nicht gegen sie. Es muss stets eine Balance zwischen Klima- und Umweltschutzmaßnahmen und der Wettbewerbsfähigkeit
der Unternehmen sowie der Beschäftigung gefunden werden“, so Manfred Rosenstatter, Präsident der Wirtschaftskammer
Salzburg.
Salzburg AG: Nachhaltigkeit im Mittelpunkt
„Das Thema Nachhaltigkeit spielt in der Salzburg AG eine große Rolle. Nicht umsonst sind wir Mitglied beim
umwelt service salzburg und bekennen uns seit der ersten Stunde zur Klima- und Energiestrategie 2050 des Landes.
Um dieses Zielbild eines klimaneutralen, energieautonomen und nachhaltigen Salzburgs aber zu erreichen, brauchen
wir einen Schulterschluss zwischen Bevölkerung, Politik und Unternehmen“, so Leonhard Schitter von der Salzburg
AG.
BMNT: Klimaschutz ist das Zukunftsthema
„Klimaschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben des BMNT und das Zukunftsthema schlechthin für uns alle. Das
umwelt service salzburg schafft es hier Jahr für Jahr hervorragend, die Unternehmen zum Mitmachen zu motivieren
und das breit gefächerte Beratungsangebot in Anspruch zu nehmen. Das ist eine wichtige Basis für die
anschließende, gezielte Inanspruchnahme unserer Investitionsförderungen. Denn jeder investierte Euro
hilft mit, Umwelt und Klima zu schützen“, so Andreas Tschulik, Leiter der Abteilung „Betrieblicher Umweltschutz
und Technologie“ beim BMNT.
uss: motivieren und fördern
„Wir stehen für wirkungsvollen, betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz und umfassenden Service. Als Ansprechpartner
stoßen wir CO2-Einsparmaßnahmen an, motivieren und fördern Salzburger Unternehmen. Wir sind stolz
mit unseren starken Mitgliedern an einem Strang zu ziehen, um die Klima- und Energiestrategie auf betrieblicher
Ebene voranzutreiben“, so Sabine Wolfsgruber, Geschäftsführerin des umwelt service salzburg.
Land Salzburg: Betrieblicher Umweltschutz im Fokus
„Wir stehen in der Klimapolitik vor dem entscheidenden Jahrzehnt. Mit dem umwelt service salzburg als wichtigen
Ansprechpartner für den betrieblichen Umweltschutz haben wir bereits wichtige Hebel in Bewegung gesetzt. Diesen
Weg wollen wir weiterhin konsequent verfolgen. Mein Dank gilt daher allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie
den Salzburger Unternehmen und unseren Kooperationspartnern, dass sie so viel zum Schutz unseres Lebensraumes beitragen“,
so Energie- und Umweltreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.
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