OÖ Tourismus startklar für den Winter

 

erstellt am
30. 10. 19
13:00 MEZ

Neue Positionierung und neue Kampagne im Weltcup-Winter 2019/20
Linz (lk) - "Gut vorbereitet und optimistisch starten Oberösterreichs Touristiker in die Wintersaison 2019/20. Investitionen in den Skigebieten, neue Hotelprojekte und Angebote, die Schärfung der gemeinsamen Positionierung der Skigebiete sowie die konsequente Zusammenarbeit von der Strategieentwicklung bis zur Umsetzung abgestimmter Marketing-Maßnahmen tragen dazu bei, dass sich immer mehr Gäste für einen Urlaub in Oberösterreich begeistern", betont Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner. Und mit dem AUDI FIS Skiweltcup in Hinterstoder am 29. Februar und 1. März 2020 rückt Oberösterreich ins internationale Rampenlicht, präsentiert sich die Urlaubsregion Pyhrn- Priel als professioneller Austragungsort sportlicher Großevents und als sympathischer, herzlicher Gastgeber für sportliche Urlaubsgäste.

Oberösterreichs Wintersportgäste schätzen vor allem das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, die kompakten, familienfreundlichen Pisten und den familiären, persönlichen Service. Diese Vorteile werden in der gemeinsamen Winterkampagne "Der gleiche Winter, nur mehr davon" in den Fokus gerückt. Die Kampagne wird von den Snow & Fun Skigebieten, den Tourismusverbänden Pyhrn-Priel, Dachstein Salzkammergut, Traunsee-Almtal und Böhmerwald und Oberösterreich Tourismus von November 2019 bis März 2020 in den Kernmärkten Österreich, Deutschland, Tschechien, Polen und der Slowakei umgesetzt.
209 Millionen Euro wurden in den Snow & Fun Skigebieten seit 2005 investiert, um dem Wintergast perfekte Pisten in einer komfortablen Service-Umgebung bieten zu können. Für den bevorstehenden Winter werden gut 12,6 Millionen Euro für die Schneesicherheit und Servicequalität in den Skigebieten investiert. Gleichzeitig wurden in den vergangenen Jahren mehrere Hotelprojekte in Wintersport-Destinationen umgesetzt. Aktuell steht am 7. Dezember die Eröffnung des ALPIRMA Aparthotels in Hinterstoder bevor. Und in Schöneben geht im November das "Böhmerwaldlerdorf" Ramenai in Betrieb. Diese zusätzlichen Gästebetten werden dem Nächtigungstourismus weiter Aufschwung geben. "Im vergangenen Winter wurde mit 3,1 Millionen Übernachtungen, einem Zuwachs von knapp 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, erstmals seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen die Drei-Millionen-Marke überschritten. Im Fünf-Jahres-Vergleich wuchsen die Winter-Ankünfte um 26,4 Prozent, die Nächtigungen um 22,8 Prozent", so LR Achleitner.

Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus ACHLEITNER
Oberösterreichs Tourismus befindet sich auf Wachstumskurs. In den vergangenen fünf Jahren stieg die Zahl der Gästeankünfte im Winterhalbjahr (November bis April) um +26,4 Prozent auf insgesamt 1,19 Mio. Die Nächtigungen entwickelten sich im selben Zeitraum mit +22,8 Prozent auf 3,16 Mio. ebenfalls positiv. "Im vergangenen Winter 2018/19 wurden erstmals seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen die drei Millionen-Marke bei den Winternächtigungen überschritten", freut sich Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner und zeigt sich aufgrund der aktuellen guten Anfragensituation durchaus optimistisch für die bevorstehende Saison. Oberösterreich ist bei Österreicher/innen und ausländischen Gästen gleichermaßen gefragt.

Der wichtigste Herkunftsmarkt für den Wintertourismus in Oberösterreich ist und bleibt Österreich mit einem Nächtigungsanteil von 61 Prozent. Von den rund 1,9 Millionen Inlandsnächtigungen entfielen im letzten Winter übrigens fast 42 Prozent (793.000) auf die Oberösterreicher/innen selbst, die damit nach wie vor die stärkste "Urlaubernation" im eigenen Bundesland sind.

Mehr Nächtigungen aus Deutschland
Starke Zuwächse aus Zentral- und Osteuropa
Ausgesprochen erfreulich entwickelten sich im vergangenen Winter die strategisch bedeutenden Auslandsmärkte. Ein Plus von 5,6 Prozent Nächtigungen weist der wichtigste Auslandsmarkt Deutschland aus. Überdurchschnittlich stark ist die Dynamik auf den Herkunftsmärkten in Mittel- und Osteuropa. Nächtigungszuwächse konnten sowohl bei den Gästen aus Tschechien (+19,3 Prozent), Polen (+26,8 Prozent) und der Slowakei (+34,8 Prozent) erzielt werden. "Die Zahlen zeigen anschaulich, wie wichtig und erfolgversprechend die Konzentration auf ausgewählte strategische Kernmärke mit hohem Gästepotenzial ist. Die kontinuierliche und fokussierte Marketingarbeit auf diesen Märkten trägt Früchte und bringt nachhaltiges Wachstum für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Oberösterreich", betont Landesrat Achleitner. Ein kräftiges Nächtigungsplus von 23,2 Prozent konnte Oberösterreich auch auf dem Potenzialmarkt China verbuchen. Hier zielt das touristische Marketing ausschließlich auf die reiseaffine und wertschöpfungsstarke Zielgruppe der Individualreisenden (Free and Individual Traveller, FIT) ab, die zunehmend auch den Winter für sich entdecken.

Investitionen im Tourismus schaffen Arbeitsplätze und generieren Wertschöpfung
Grundvoraussetzung für eine weitere Aufwärtsentwicklung des Wintertourismus in Oberösterreich sind der Ausbau und die Modernisierung einer hochqualitativen touristischen Infrastruktur - sowohl was das Angebot an Qualitätsbetten in den Beherbergungsbetrieben betrifft als auch moderne Liftanlagen und Pisten in den Skigebieten. Alleine die Snow & Fun Skigebiete Oberösterreichs (Dachstein West, Hinterstoder, Wurzeralm, Hochficht, Kasberg, Feuerkogel, Freesports Arena Dachstein Krippenstein) haben seit 2005 rund 209 Millionen Euro investiert, um dem Wintergast perfekte Pisten in einer komfortablen Service-Umgebung bieten zu können. Für den bevorstehenden Winter werden gut 12,6 Millionen Euro für die Schneesicherheit und Servicequalität in den Skigebieten investiert.

Gleichzeitig stehen in Oberösterreichs Wintersport-Destinationen neue Unterkünfte unmittelbar vor der Eröffnung. So bringt etwa der Weltcup-Winter 2019/20 der Urlaubsregion Pyhrn-Priel 330 zusätzliche Gästebetten im ALPRIMA Aparthotel Hinterstoder, einer Investition von insgesamt 16 Millionen Euro. Eine weitere Neueröffnung steht im November an: Ramenai, das "Böhmerwaldlerdorf" in Schöneben nahe dem Skigebiet Hochficht. Vorbild für das Dorf aus acht Hütten mit einer Kapazität zwischen zwei und 14 Personen ist das bodenständige und einfache Leben der Waldbauern und Holzknechte des Böhmerwaldes. Zusammen mit abgeschlossenen Projekten der vergangenen Jahre - wie das Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig und das COOEE alpin Hotel Dachstein in Gosau oder das Explorer Hotel in Hinterstoder - bietet Oberösterreich ein breites Unterkunfts- Angebot in unterschiedlichen Preis- und Komfortkategorien. Die große Bandbreite an Qualitätsunterkünften zeigt sich auch in der erstmaligen Auszeichnung zweier Urlaub am Bauernhof Betriebe in Oberösterreich - des Ölerhofs in Haag am Hausruck und des Almresorts Baumschlagerberg in Vorderstoder - in der höchsten Qualitätskategorie von Fünf Blumen.

Neben dem Skisport ist der Gesundheitstourismus eine wichtige Säule des wintertouristischen Angebots. Auch in diesem Bereich wurden zuletzt mehrere Neu- und Umbauprojekte umgesetzt. Erst im vergangenen September feierte die neue "Karibische Saunawelt" in der Therme Geinberg ihre Eröffnung. Und Ende 2018 wurden das neu errichtete Vortuna Gesundheitsresort in Bad Leonfelden und das umgebaute Hotel Royal im EurothermenResort Bad Ischl inklusive der exklusiven "Skylounge" eröffnet.

"Diese Investitionen und Projekte stärken die Tourismus- und Freizeitwirtschaft insgesamt. Sie schaffen und sichern Arbeitsplätze und kurbeln die regionale Wertschöpfung an", ist Landesrat Achleitner überzeugt. Insgesamt summierte sich die direkte und indirekte Wertschöpfung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft im Jahr 2016 auf ein Volumen von 6,22 Mrd. Euro. Das bedeutet einen Anteil von 10,4 Prozent am Brutto-Regionalprodukt Oberösterreichs. Für das Jahr 2017 wird ein Anstieg der touristischen Wertschöpfung um 4,3 Prozent auf 6,48 Mrd. Euro prognostiziert (Quelle: Tourismus-Satellitenkonto Oberösterreich 2016, Statistik Austria, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung).

Mag. Andreas WINKELHOFER
Neben der notwendigen Investitionen in die Infrastruktur sind die konsequente strategische Marktbearbeitung und eine klare Positionierung auch im Winterangebot Voraussetzung für ein erfolgreiches Wachstum. Ganz im Sinne des Netzwerk-Gedankens der Landes- Tourismusstrategie 2022 haben die Snow & Fun Skigebiete, die Wintersport-Destinationen und Oberösterreich Tourismus diese gemeinsame strategische Basis für den Wintertourismus erarbeitet. "Die Schärfung der gemeinsamen Positionierung für den Skiurlaub in Oberösterreich, unsere eingespielte, konsequente Zusammenarbeit zwischen den Bergbahnen und den Tourismusorganisationen, die abgestimmten Marketing-Maßnahmen und neue Allianzen tragen dazu bei, den Nächtigungstourismus weiter auszubauen", erklärt Mag. Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus.

Oberösterreich ist die "Kompaktklasse" für den familiären Winterurlaub
Ausgangslage für die neue wintertouristische Strategie ist die Analyse und Kenntnis der Gästewahrnehmung der oberösterreichischen Skigebiete. Laut jüngster Gästebefragung der Seilbahnen schätzen die Skifahrer/innen vor allem das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, die hohe Qualität der familienfreundlichen Pisten und den familiären, persönlichen Service. Demzufolge ist der Winter in Oberösterreich:

  • smart - Oberösterreichs Skigebiete sind aus allen Herkunftsmärkten gut erreichbar. Angebote, Services, Dienstleistungen gestalten den Urlaub einfach und angenehm.
  • kompakt - die Übersichtlichkeit und die Vielfalt an Angeboten auf überschaubarem Raum ermöglichen dem Gast ein besonders intensives Urlaubserlebnis.
  • familiär - Oberösterreich steht für gemütliche, gesellige Gastlichkeit. Hier hat der Gast die Möglichkeit, echte und authentische Gastfreundschaft zu erfahren.


"Wer seinen Skiurlaub in Oberösterreich bucht, bekommt ein Premiumprodukt zu einem fairen, leistbaren Preis. Wenn Österreich im internationalen Vergleich die Oberliga in Sachen Winterurlaub ist, so bietet Oberösterreich innerhalb dieses Segments die hochwertige und familiäre Kompaktklasse", fasst Winkelhofer das Positionierungsziel zusammen. Auf dieser Basis folgt nun die Entwicklung von smarten Services und familiären Angeboten, die diese Stärken weiter ausbauen und für den Gast sichtbar und erlebbar machen. "Diese Services und Angebote verdichten die Erlebnis-Intensität und kommen damit dem Gäste-Bedürfnis nach Abwechslung entgegen. Denn der reine Ski-Urlaub entwickelt sich immer mehr zu einem "multioptionalen" Winterurlaub in der Natur, einem Gesamtpaket in dem neben Skifahren auch Aktivitäten wie Winterwandern, Schneeschuhwandern, Kulinarik oder Wellness enthalten sind", weiß Winkelhofer.

Angebote wie die 44 Kilometer lange Skigenussrunde "Panoronda" in der Skiregion Dachstein West oder ausgeschilderte Schneeschuh-Trails in den Skigebieten Kasberg und Feuerkogel sind erste Beispiele dafür. Die Freesports Arena Dachstein Krippenstein weiß mit 30 Kilometern Off-Piste Varianten in hochalpinem Gelände für sportlich versierte Skifahrer/innen ebenso zu begeistern wie mit Schneeschuhtouren in herrlichstem Gebirgspanorama. Vor allem für Familien wurden zahlreiche neue Angebote geschaffen - vom großen "Sunny Kids Park" in Hinterstoder, der die gesamte Infrastruktur für Kinder von der Skischule bis zum Wärmeraum bündelt, über die Veranstaltungsreihe der
"Familiensonntage" auf der Wurzeralm bis zum Skigebiet Hochficht am Böhmerwald, wo Maskottchen "Fichtl" den Nachwuchs durch die Kinderbereiche begleitet.

"Der gleiche Winter, nur mehr davon" Die Winter Image-Kampagne 2019/20
Die neue Positionierung Oberösterreichs als gut erreichbares, smartes, kompaktes und familiäres Winter-Urlaubsziel wird bereits ab November 2019 in der Winterkampagne sichtbar, die von den sieben Snow & Fun Skigebieten, den Tourismusverbänden Pyhrn-Priel, Dachstein Salzkammergut, Traunsee-Almtal und Böhmerwald sowie Oberösterreich Tourismus gemeinsam getragen wird. "Ziel der gemeinsamen Kampagne ist es, in überraschender, ehrlicher und sympathischer Tonalität den Mehrwert Oberösterreichs herauszuarbeiten - sowohl in der Produktentwicklung als auch in der Ansprache unserer Gäste auf den internationalen Märkten. Denn, bei kurzen Anreisezeiten bleibt mehr Zeit fürs Skifahren. Und aufgrund der kompakten Skigebiete und den familienfreundlichen Services bleibt mehr gemeinsame Zeit für die Familie", führt Winkelhofer die Grundidee aus, die in der Ansage gipfelt: "Der gleiche Winter, nur mehr davon".

Diese Botschaft wird zwischen November 2019 und März 2020 auf den Kernmärkten Österreich, Deutschland, Tschechien, der Slowakei und Polen punktgenau insbesondere an die Zielgruppe Familien mit Kindern ausgespielt. Dabei schafft die Kampagne mit reichweitenstarken Maßnahmen wie Video-, Online- und Social Media Marketing Aufmerksamkeit für Oberösterreichs Skigebiete, mit der Zielsetzung, die potenziellen Gäste gezielt zu den buchbaren Urlaubsangeboten der Partner zu leiten. PR-Maßnahmen, Medienkooperationen und RadioSpots ergänzen die Maßnahmen. Die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft, wie etwa die oberösterreichischen Top-Marken Fischer Ski und Löffler, schafft zusätzlich Synergien und stärkt das branchenübergreifende Netzwerk für den Wintertourismus. Diese starke Allianz aus Skigebieten, Tourismusverbänden, Wintersport-Industrie und Oberösterreich Tourismus präsentiert beim ersten "Wintergipfel" am 4. November 2019 die Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit und lädt Interessierte ein, sich über Trends und Potenziale des Wintersport in Oberösterreich zu informieren.

Rainer ROHREGGER, MBA
Die sieben Snow & Fun Skigebiete in Oberösterreich sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für den Standort. Sie generieren Wertschöpfung nicht nur in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft sondern auch in zahlreichen anderen Branchen. Von den 73,9 Millionen Euro Wertschöpfung, die von Nutzern der oberösterreichischen Seilbahnen im Winter 2017/2018 generiert wurden, bleiben lediglich 14,9 Millionen Euro bei den Seilbahnen. Der Rest entfällt auf andere Bereiche wie etwa Gastronomie, Beherbergung, Sporthandel, Transport und Verkehr, Skischulen. "Die Skigebiete sind ein Motor für die regionale Wirtschaftsentwicklung. Sie sichern Lebensqualität und Arbeitsplätze", stellt Rainer Rohregger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG und Sprecher der Snow & Fun Skigebiete fest. Denn neben rund 550 Arbeitsplätzen bei den Seilbahnen selbst generiert die Wertschöpfung aus den Skigebieten rund 1.450 weitere Jobs in jenen Branchen, die vom Wintersport zusätzlich profitieren. (Quelle: Studie zur Wertschöpfung durch oberösterreichische Seilbahnen im Winter 2017/18, MANOVA).

Mehr Schneesicherheit, bessere Pistenqualität Skigebiete investieren in die Zukunft
Damit Oberösterreichs Skigebiete auch in Zukunft wettbewerbsfähig sind und die von den Skifahrer/innen erwartete hohe Schneesicherheit und optimale Pistenqualität bieten zu können, sind laufende Investitionen unerlässlich. Auch für den kommenden Winter haben die Snow & Fun Skigebiete ihre Anlagen verbessert und ausgebaut. Vom neuen Speicherteich inklusive Beschneiungsanlage auf der Zwieselalm in der Skiregion Dachstein West in Gosau über Erweiterungen der Beschneiungsanlagen auf dem Feuerkogel in Ebensee und der Freesports Arena Dachstein Krippenstein in Obertraun bis zum neuen Märchenwald in der Kinderskiarena am Kasberg in Grünau im Almtal. Verbesserungen der Servicequalität und zusätzliche Schneekanonen stehen im Skigebiet Hochficht am Böhmerwald auf dem Investitionsplan. Und zum Auftakt der Weltcup-Saison bauen auch die Skigebiete Hinterstoder und Wurzeralm in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel die Beschneiung weiter aus und modernisieren die Pisten-Präparierung und den Kassenbereich.

Was Skifahrer/innen in Oberösterreich schätzen:
Gute Erreichbarkeit, hohe Pistenqualität, attraktive Preise
"Dass wir mit diesem konsequenten Fokus auf Service- und Angebotsqualität den richtigen Weg eingeschlagen haben, wird von unseren Gästen positiv wahrgenommen und honoriert", verweist Rohregger auf die Gästebefragung "SAMON Satisfaction Monitor Seilbahnen", die von der MANOVA GmbH im Auftrag der Skigebiete durchgeführt wurde. Demnach haben Oberösterreichs Skigebiete einen hohen Anteil an Stammgästen. Mehr als 54 Prozent der Befragten gaben an, mehrmals pro Saison ins Skigebiet zu kommen. Vor allem aber punkten die Snow & Fun Skigebiete in den Bereichen Erreichbarkeit und Pistenqualität. Für 61 Prozent der Skifahrer/innen war die gute Erreichbarkeit der wichtigste Entscheidungsgrund für ein Skigebiet in Oberösterreich. Für 41 Prozent sind die guten Pisten ausschlaggebend, weitere 25 Prozent nennen den attraktiven Preis als Kriterium für ihre Skigebiets-Wahl. "Wir werden von den Skifahrer/innen als gut erreichbare Wintersport-Destinationen wahrgenommen, die Top-Pistenqualität zu attraktiven Preisen anbieten", fasst Rohregger die Stärken der Snow & Fun Skigebiete zusammen.

ALPRIMA Aparthotel wertet das Skigebiet Hinterstoder zusätzlich auf
Damit die Attraktivität von Oberösterreichs Skigebieten auch in weiterhin steigt, braucht es Investitionen in zusätzliche Gästebetten. "Mit dem neuen ALPRIMA Aparthotel wird das Skigebiet Hinterstoder touristisch enorm aufgewertet. Die 330 zusätzlichen Gästebetten in vier Häusern stehen gerade rechtzeitig für den Gästeansturm zur Verfügung, den wir nicht zuletzt durch die Weltcuprennen Ende Februar und Anfang März erwarten", zeigt sich Rohregger zufrieden.

Das Angebot des ALPRIMA Aparthotels, das am 7. Dezember 2019 eröffnet wird, richtet sich an all jene, die für ihren Sport- oder Familienurlaub auf Selbstversorgerbasis eine preiswerte und dennoch hochwertige Unterkunft mit eigener Küche suchen. Die Apartments bieten für bis zu 16 Personen Platz, denn einzelne Apartments können je nach Gruppengröße flexibel zusammengelegt werden. Punkten will man im ALPRIMA Aparthotel auch durch eine besondere Servicequalität. Mit einem umfassenden Concierge-Service, der vom Brötchenservice bis zur Reservierung für umliegende Lokale oder Outdoor-Angebote sorgt, wird der Gast rundum verwöhnt.


Mag. Marie-Louise SCHNURPFEIL

Für Skisport-Fans kann der Winter 2019/20 in Oberösterreich vor allem mit einem Saisonhighlight aufwarten - dem AUDI FIS Skiweltcup in Hinterstoder am 29. Februar und 1. März 2020. "Nach vier Jahren Pause finden in Hinterstoder wieder zwei Herren-Rennen - ein Super G und eine Alpine Kombination - statt. Auf der selektiven Hannes Trinkl Weltcupstrecke werden wir erneut spektakuläre Bewerbe erleben", freut sich Mag. Marie-Louise Schnurpfeil, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Pyhrn-Priel. Die Bilder der weltbesten Ski- Athleten, die um Hundertstelsekunden kämpfen gehen in die ganze Welt hinaus und stärken das Image der Urlaubsregion Pyhrn-Priel als Destination für sportbegeisterte Gäste.

"Die Weltcuprennen in Hinterstoder bieten uns eine große Chance, unsere Urlaubsregion einerseits als sympathischen und herzlichen Gastgeber für sportliche Großveranstaltungen zu präsentieren, gleichzeitig aber auch unser saisonübergreifendes Angebot für sportliche Urlaubsgäste ins Schaufenster zu stellen", erläutert Schnurpfeil. Aus dieser Verbindung von herausforderndem, alpinem Erlebnis und offener, authentischer Gastfreundschaft resultiert letztlich auch das Motto "#heartaberherzlich". Unter diesem Titel rühren der Tourismusverband Pyhrn-Priel, das Organisationskomitee der Weltcuprennen und der Oberösterreich Tourismus gemeinsam die touristische Werbetrommel. Gleichzeitig stimmt er auch die lokale Bevölkerung auf den Weltcup ein und schürt Begeisterung für die Gastgeber-Rolle dieses internationalen Großevents.

Weltcup und Infrastruktur-Investitionen stärken den Tourismus in der Region
Tausende Gäste werden die Rennen vor Ort erleben, weitere Millionen verfolgen das Geschehen über die mediale Berichterstattung. Die Werbewirkung für die Urlaubsregion Pyhrn-Priel ist alleine aus dieser Perspektive enorm. "Wir wollen auf diesem Weg natürlich

mehr Menschen für Hinterstoder und unsere Urlaubsregion begeistern und als neue Gäste gewinnen. Aus diesem Grund ist der Ausbau der Bettenkapazitäten - wie aktuell durch das ALPRIMA Aparthotel - ein wichtiger strategischer Meilenstein", stellt Schnurpfeil fest. Mit den derzeit bestehenden rund 5.500 Gästebetten in allen Kategorien und den 330 zusätzlichen Betten des ALPRIMA Aparthotels rückt das im "Masterplan Pyhrn-Priel 2020" definierte Ziel von 7.000 Gästebetten in der Region in greifbare Nähe. "Veranstaltungen wie der Weltcup steigern selbstverständlich auch die Attraktivität unserer Urlaubsregion bei potenziellen Investoren und stärken in weiterer Folge unsere Positionierung als sportliche Ganzjahresdestination für das alpine Bergerlebnis", blickt Schnurpfeil optimistisch in die Zukunft.

Wintertourismus in Oberösterreich
Zahlen und Fakten (November 2018 bis April 2019)

  • 1,19 Mio. Gästeankünfte in Oberösterreich
  • 3,16 Mio. Nächtigungen in Oberösterreich
  • Erstmals mehr als drei Millionen Nächtigungen im Winter
  • 61% aller Nächtigungen entfallen auf österreichische Gäste: Von diesen 1,9 Mio. Inländer-Nächtigungen entfallen 41,5 % auf Oberösterreicher.
  • Mit rund 793.000 Nächtigungen sind die Oberösterreicher selbst die "stärkste Urlaubernation" in Oberösterreich, auf Platz 2 folgen mit 579.000 Nächtigungen die Gäste aus Deutschland.
  • Langfristige Entwicklung: + 22,8% Nächtigungen, + 26,4% Ankünfte in den letzten 5 Jahren
  • Nächtigungsstärkste Monate: Februar (18,2% aller Winternächtigungen), April (17,8%), März (17,4%)
  • 68% der Nächtigungen werden in gewerblichen Beherbergungsbetrieben (35% in 5/4*-Betrieben, 21% in der 3*-Hotellerie) getätigt, 9% der Nächtigungen werden in Privatunterkünften registriert.
  • Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 2,6 Nächte

Quellen: Amt der Oö. Landesregierung/Abt. Statistik, Statistik Austria.

 

 

 

Weitere Informationen:
https://www.oberoesterreich.at
Allgemeine Informationen:
http://www.land-oberoesterreich.gv.at

 

 

 

 

 

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