Neue Positionierung und neue Kampagne im Weltcup-Winter 2019/20
Linz (lk) - "Gut vorbereitet und optimistisch starten Oberösterreichs Touristiker in die Wintersaison
2019/20. Investitionen in den Skigebieten, neue Hotelprojekte und Angebote, die Schärfung der gemeinsamen
Positionierung der Skigebiete sowie die konsequente Zusammenarbeit von der Strategieentwicklung bis zur Umsetzung
abgestimmter Marketing-Maßnahmen tragen dazu bei, dass sich immer mehr Gäste für einen Urlaub in
Oberösterreich begeistern", betont Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner. Und mit dem
AUDI FIS Skiweltcup in Hinterstoder am 29. Februar und 1. März 2020 rückt Oberösterreich ins internationale
Rampenlicht, präsentiert sich die Urlaubsregion Pyhrn- Priel als professioneller Austragungsort sportlicher
Großevents und als sympathischer, herzlicher Gastgeber für sportliche Urlaubsgäste.
Oberösterreichs Wintersportgäste schätzen vor allem das gute Preis-Leistungs-Verhältnis,
die kompakten, familienfreundlichen Pisten und den familiären, persönlichen Service. Diese Vorteile werden
in der gemeinsamen Winterkampagne "Der gleiche Winter, nur mehr davon" in den Fokus gerückt. Die
Kampagne wird von den Snow & Fun Skigebieten, den Tourismusverbänden Pyhrn-Priel, Dachstein Salzkammergut,
Traunsee-Almtal und Böhmerwald und Oberösterreich Tourismus von November 2019 bis März 2020 in den
Kernmärkten Österreich, Deutschland, Tschechien, Polen und der Slowakei umgesetzt.
209 Millionen Euro wurden in den Snow & Fun Skigebieten seit 2005 investiert, um dem Wintergast perfekte Pisten
in einer komfortablen Service-Umgebung bieten zu können. Für den bevorstehenden Winter werden gut 12,6
Millionen Euro für die Schneesicherheit und Servicequalität in den Skigebieten investiert. Gleichzeitig
wurden in den vergangenen Jahren mehrere Hotelprojekte in Wintersport-Destinationen umgesetzt. Aktuell steht am
7. Dezember die Eröffnung des ALPIRMA Aparthotels in Hinterstoder bevor. Und in Schöneben geht im November
das "Böhmerwaldlerdorf" Ramenai in Betrieb. Diese zusätzlichen Gästebetten werden dem
Nächtigungstourismus weiter Aufschwung geben. "Im vergangenen Winter wurde mit 3,1 Millionen Übernachtungen,
einem Zuwachs von knapp 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, erstmals seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen
die Drei-Millionen-Marke überschritten. Im Fünf-Jahres-Vergleich wuchsen die Winter-Ankünfte um
26,4 Prozent, die Nächtigungen um 22,8 Prozent", so LR Achleitner.
Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus ACHLEITNER
Oberösterreichs Tourismus befindet sich auf Wachstumskurs. In den vergangenen fünf Jahren stieg die Zahl
der Gästeankünfte im Winterhalbjahr (November bis April) um +26,4 Prozent auf insgesamt 1,19 Mio. Die
Nächtigungen entwickelten sich im selben Zeitraum mit +22,8 Prozent auf 3,16 Mio. ebenfalls positiv. "Im
vergangenen Winter 2018/19 wurden erstmals seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen die drei Millionen-Marke
bei den Winternächtigungen überschritten", freut sich Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus
Achleitner und zeigt sich aufgrund der aktuellen guten Anfragensituation durchaus optimistisch für die bevorstehende
Saison. Oberösterreich ist bei Österreicher/innen und ausländischen Gästen gleichermaßen
gefragt.
Der wichtigste Herkunftsmarkt für den Wintertourismus in Oberösterreich ist und bleibt Österreich
mit einem Nächtigungsanteil von 61 Prozent. Von den rund 1,9 Millionen Inlandsnächtigungen entfielen
im letzten Winter übrigens fast 42 Prozent (793.000) auf die Oberösterreicher/innen selbst, die damit
nach wie vor die stärkste "Urlaubernation" im eigenen Bundesland sind.
Mehr Nächtigungen aus Deutschland
Starke Zuwächse aus Zentral- und Osteuropa
Ausgesprochen erfreulich entwickelten sich im vergangenen Winter die strategisch bedeutenden Auslandsmärkte.
Ein Plus von 5,6 Prozent Nächtigungen weist der wichtigste Auslandsmarkt Deutschland aus. Überdurchschnittlich
stark ist die Dynamik auf den Herkunftsmärkten in Mittel- und Osteuropa. Nächtigungszuwächse konnten
sowohl bei den Gästen aus Tschechien (+19,3 Prozent), Polen (+26,8 Prozent) und der Slowakei (+34,8 Prozent)
erzielt werden. "Die Zahlen zeigen anschaulich, wie wichtig und erfolgversprechend die Konzentration auf ausgewählte
strategische Kernmärke mit hohem Gästepotenzial ist. Die kontinuierliche und fokussierte Marketingarbeit
auf diesen Märkten trägt Früchte und bringt nachhaltiges Wachstum für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft
in Oberösterreich", betont Landesrat Achleitner. Ein kräftiges Nächtigungsplus von 23,2 Prozent
konnte Oberösterreich auch auf dem Potenzialmarkt China verbuchen. Hier zielt das touristische Marketing ausschließlich
auf die reiseaffine und wertschöpfungsstarke Zielgruppe der Individualreisenden (Free and Individual Traveller,
FIT) ab, die zunehmend auch den Winter für sich entdecken.
Investitionen im Tourismus schaffen Arbeitsplätze und generieren Wertschöpfung
Grundvoraussetzung für eine weitere Aufwärtsentwicklung des Wintertourismus in Oberösterreich sind
der Ausbau und die Modernisierung einer hochqualitativen touristischen Infrastruktur - sowohl was das Angebot an
Qualitätsbetten in den Beherbergungsbetrieben betrifft als auch moderne Liftanlagen und Pisten in den Skigebieten.
Alleine die Snow & Fun Skigebiete Oberösterreichs (Dachstein West, Hinterstoder, Wurzeralm, Hochficht,
Kasberg, Feuerkogel, Freesports Arena Dachstein Krippenstein) haben seit 2005 rund 209 Millionen Euro investiert,
um dem Wintergast perfekte Pisten in einer komfortablen Service-Umgebung bieten zu können. Für den bevorstehenden
Winter werden gut 12,6 Millionen Euro für die Schneesicherheit und Servicequalität in den Skigebieten
investiert.
Gleichzeitig stehen in Oberösterreichs Wintersport-Destinationen neue Unterkünfte unmittelbar vor der
Eröffnung. So bringt etwa der Weltcup-Winter 2019/20 der Urlaubsregion Pyhrn-Priel 330 zusätzliche Gästebetten
im ALPRIMA Aparthotel Hinterstoder, einer Investition von insgesamt 16 Millionen Euro. Eine weitere Neueröffnung
steht im November an: Ramenai, das "Böhmerwaldlerdorf" in Schöneben nahe dem Skigebiet Hochficht.
Vorbild für das Dorf aus acht Hütten mit einer Kapazität zwischen zwei und 14 Personen ist das bodenständige
und einfache Leben der Waldbauern und Holzknechte des Böhmerwaldes. Zusammen mit abgeschlossenen Projekten
der vergangenen Jahre - wie das Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig und das COOEE alpin Hotel
Dachstein in Gosau oder das Explorer Hotel in Hinterstoder - bietet Oberösterreich ein breites Unterkunfts-
Angebot in unterschiedlichen Preis- und Komfortkategorien. Die große Bandbreite an Qualitätsunterkünften
zeigt sich auch in der erstmaligen Auszeichnung zweier Urlaub am Bauernhof Betriebe in Oberösterreich - des
Ölerhofs in Haag am Hausruck und des Almresorts Baumschlagerberg in Vorderstoder - in der höchsten Qualitätskategorie
von Fünf Blumen.
Neben dem Skisport ist der Gesundheitstourismus eine wichtige Säule des wintertouristischen Angebots. Auch
in diesem Bereich wurden zuletzt mehrere Neu- und Umbauprojekte umgesetzt. Erst im vergangenen September feierte
die neue "Karibische Saunawelt" in der Therme Geinberg ihre Eröffnung. Und Ende 2018 wurden das
neu errichtete Vortuna Gesundheitsresort in Bad Leonfelden und das umgebaute Hotel Royal im EurothermenResort Bad
Ischl inklusive der exklusiven "Skylounge" eröffnet.
"Diese Investitionen und Projekte stärken die Tourismus- und Freizeitwirtschaft insgesamt. Sie schaffen
und sichern Arbeitsplätze und kurbeln die regionale Wertschöpfung an", ist Landesrat Achleitner
überzeugt. Insgesamt summierte sich die direkte und indirekte Wertschöpfung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft
im Jahr 2016 auf ein Volumen von 6,22 Mrd. Euro. Das bedeutet einen Anteil von 10,4 Prozent am Brutto-Regionalprodukt
Oberösterreichs. Für das Jahr 2017 wird ein Anstieg der touristischen Wertschöpfung um 4,3 Prozent
auf 6,48 Mrd. Euro prognostiziert (Quelle: Tourismus-Satellitenkonto Oberösterreich 2016, Statistik Austria,
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung).
Mag. Andreas WINKELHOFER
Neben der notwendigen Investitionen in die Infrastruktur sind die konsequente strategische Marktbearbeitung
und eine klare Positionierung auch im Winterangebot Voraussetzung für ein erfolgreiches Wachstum. Ganz im
Sinne des Netzwerk-Gedankens der Landes- Tourismusstrategie 2022 haben die Snow & Fun Skigebiete, die Wintersport-Destinationen
und Oberösterreich Tourismus diese gemeinsame strategische Basis für den Wintertourismus erarbeitet.
"Die Schärfung der gemeinsamen Positionierung für den Skiurlaub in Oberösterreich, unsere eingespielte,
konsequente Zusammenarbeit zwischen den Bergbahnen und den Tourismusorganisationen, die abgestimmten Marketing-Maßnahmen
und neue Allianzen tragen dazu bei, den Nächtigungstourismus weiter auszubauen", erklärt Mag. Andreas
Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus.
Oberösterreich ist die "Kompaktklasse" für den familiären Winterurlaub
Ausgangslage für die neue wintertouristische Strategie ist die Analyse und Kenntnis der Gästewahrnehmung
der oberösterreichischen Skigebiete. Laut jüngster Gästebefragung der Seilbahnen schätzen die
Skifahrer/innen vor allem das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, die hohe Qualität der familienfreundlichen
Pisten und den familiären, persönlichen Service. Demzufolge ist der Winter in Oberösterreich:
- smart - Oberösterreichs Skigebiete sind aus allen Herkunftsmärkten
gut erreichbar. Angebote, Services, Dienstleistungen gestalten den Urlaub einfach und angenehm.
- kompakt - die Übersichtlichkeit und die Vielfalt an
Angeboten auf überschaubarem Raum ermöglichen dem Gast ein besonders intensives Urlaubserlebnis.
- familiär - Oberösterreich steht für gemütliche,
gesellige Gastlichkeit. Hier hat der Gast die Möglichkeit, echte und authentische Gastfreundschaft zu erfahren.
"Wer seinen Skiurlaub in Oberösterreich bucht, bekommt ein Premiumprodukt zu einem fairen, leistbaren
Preis. Wenn Österreich im internationalen Vergleich die Oberliga in Sachen Winterurlaub ist, so bietet Oberösterreich
innerhalb dieses Segments die hochwertige und familiäre Kompaktklasse", fasst Winkelhofer das Positionierungsziel
zusammen. Auf dieser Basis folgt nun die Entwicklung von smarten Services und familiären Angeboten, die diese
Stärken weiter ausbauen und für den Gast sichtbar und erlebbar machen. "Diese Services und Angebote
verdichten die Erlebnis-Intensität und kommen damit dem Gäste-Bedürfnis nach Abwechslung entgegen.
Denn der reine Ski-Urlaub entwickelt sich immer mehr zu einem "multioptionalen" Winterurlaub in der Natur,
einem Gesamtpaket in dem neben Skifahren auch Aktivitäten wie Winterwandern, Schneeschuhwandern, Kulinarik
oder Wellness enthalten sind", weiß Winkelhofer.
Angebote wie die 44 Kilometer lange Skigenussrunde "Panoronda" in der Skiregion Dachstein West oder ausgeschilderte
Schneeschuh-Trails in den Skigebieten Kasberg und Feuerkogel sind erste Beispiele dafür. Die Freesports Arena
Dachstein Krippenstein weiß mit 30 Kilometern Off-Piste Varianten in hochalpinem Gelände für sportlich
versierte Skifahrer/innen ebenso zu begeistern wie mit Schneeschuhtouren in herrlichstem Gebirgspanorama. Vor allem
für Familien wurden zahlreiche neue Angebote geschaffen - vom großen "Sunny Kids Park" in
Hinterstoder, der die gesamte Infrastruktur für Kinder von der Skischule bis zum Wärmeraum bündelt,
über die Veranstaltungsreihe der
"Familiensonntage" auf der Wurzeralm bis zum Skigebiet Hochficht am Böhmerwald, wo Maskottchen "Fichtl"
den Nachwuchs durch die Kinderbereiche begleitet.
"Der gleiche Winter, nur mehr davon" Die Winter Image-Kampagne 2019/20
Die neue Positionierung Oberösterreichs als gut erreichbares, smartes, kompaktes und familiäres Winter-Urlaubsziel
wird bereits ab November 2019 in der Winterkampagne sichtbar, die von den sieben Snow & Fun Skigebieten, den
Tourismusverbänden Pyhrn-Priel, Dachstein Salzkammergut, Traunsee-Almtal und Böhmerwald sowie Oberösterreich
Tourismus gemeinsam getragen wird. "Ziel der gemeinsamen Kampagne ist es, in überraschender, ehrlicher
und sympathischer Tonalität den Mehrwert Oberösterreichs herauszuarbeiten - sowohl in der Produktentwicklung
als auch in der Ansprache unserer Gäste auf den internationalen Märkten. Denn, bei kurzen Anreisezeiten
bleibt mehr Zeit fürs Skifahren. Und aufgrund der kompakten Skigebiete und den familienfreundlichen Services
bleibt mehr gemeinsame Zeit für die Familie", führt Winkelhofer die Grundidee aus, die in der Ansage
gipfelt: "Der gleiche Winter, nur mehr davon".
Diese Botschaft wird zwischen November 2019 und März 2020 auf den Kernmärkten Österreich, Deutschland,
Tschechien, der Slowakei und Polen punktgenau insbesondere an die Zielgruppe Familien mit Kindern ausgespielt.
Dabei schafft die Kampagne mit reichweitenstarken Maßnahmen wie Video-, Online- und Social Media Marketing
Aufmerksamkeit für Oberösterreichs Skigebiete, mit der Zielsetzung, die potenziellen Gäste gezielt
zu den buchbaren Urlaubsangeboten der Partner zu leiten. PR-Maßnahmen, Medienkooperationen und RadioSpots
ergänzen die Maßnahmen. Die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft, wie etwa die
oberösterreichischen Top-Marken Fischer Ski und Löffler, schafft zusätzlich Synergien und stärkt
das branchenübergreifende Netzwerk für den Wintertourismus. Diese starke Allianz aus Skigebieten, Tourismusverbänden,
Wintersport-Industrie und Oberösterreich Tourismus präsentiert beim ersten "Wintergipfel" am
4. November 2019 die Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit und lädt Interessierte ein, sich über Trends
und Potenziale des Wintersport in Oberösterreich zu informieren.
Rainer ROHREGGER, MBA
Die sieben Snow & Fun Skigebiete in Oberösterreich sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für den
Standort. Sie generieren Wertschöpfung nicht nur in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft sondern auch in
zahlreichen anderen Branchen. Von den 73,9 Millionen Euro Wertschöpfung, die von Nutzern der oberösterreichischen
Seilbahnen im Winter 2017/2018 generiert wurden, bleiben lediglich 14,9 Millionen Euro bei den Seilbahnen. Der
Rest entfällt auf andere Bereiche wie etwa Gastronomie, Beherbergung, Sporthandel, Transport und Verkehr,
Skischulen. "Die Skigebiete sind ein Motor für die regionale Wirtschaftsentwicklung. Sie sichern Lebensqualität
und Arbeitsplätze", stellt Rainer Rohregger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG und Sprecher
der Snow & Fun Skigebiete fest. Denn neben rund 550 Arbeitsplätzen bei den Seilbahnen selbst generiert
die Wertschöpfung aus den Skigebieten rund 1.450 weitere Jobs in jenen Branchen, die vom Wintersport zusätzlich
profitieren. (Quelle: Studie zur Wertschöpfung durch oberösterreichische Seilbahnen im Winter 2017/18,
MANOVA).
Mehr Schneesicherheit, bessere Pistenqualität Skigebiete investieren in die Zukunft
Damit Oberösterreichs Skigebiete auch in Zukunft wettbewerbsfähig sind und die von den Skifahrer/innen
erwartete hohe Schneesicherheit und optimale Pistenqualität bieten zu können, sind laufende Investitionen
unerlässlich. Auch für den kommenden Winter haben die Snow & Fun Skigebiete ihre Anlagen verbessert
und ausgebaut. Vom neuen Speicherteich inklusive Beschneiungsanlage auf der Zwieselalm in der Skiregion Dachstein
West in Gosau über Erweiterungen der Beschneiungsanlagen auf dem Feuerkogel in Ebensee und der Freesports
Arena Dachstein Krippenstein in Obertraun bis zum neuen Märchenwald in der Kinderskiarena am Kasberg in Grünau
im Almtal. Verbesserungen der Servicequalität und zusätzliche Schneekanonen stehen im Skigebiet Hochficht
am Böhmerwald auf dem Investitionsplan. Und zum Auftakt der Weltcup-Saison bauen auch die Skigebiete Hinterstoder
und Wurzeralm in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel die Beschneiung weiter aus und modernisieren die Pisten-Präparierung
und den Kassenbereich.
Was Skifahrer/innen in Oberösterreich schätzen:
Gute Erreichbarkeit, hohe Pistenqualität, attraktive Preise
"Dass wir mit diesem konsequenten Fokus auf Service- und Angebotsqualität den richtigen Weg eingeschlagen
haben, wird von unseren Gästen positiv wahrgenommen und honoriert", verweist Rohregger auf die Gästebefragung
"SAMON Satisfaction Monitor Seilbahnen", die von der MANOVA GmbH im Auftrag der Skigebiete durchgeführt
wurde. Demnach haben Oberösterreichs Skigebiete einen hohen Anteil an Stammgästen. Mehr als 54 Prozent
der Befragten gaben an, mehrmals pro Saison ins Skigebiet zu kommen. Vor allem aber punkten die Snow & Fun
Skigebiete in den Bereichen Erreichbarkeit und Pistenqualität. Für 61 Prozent der Skifahrer/innen war
die gute Erreichbarkeit der wichtigste Entscheidungsgrund für ein Skigebiet in Oberösterreich. Für
41 Prozent sind die guten Pisten ausschlaggebend, weitere 25 Prozent nennen den attraktiven Preis als Kriterium
für ihre Skigebiets-Wahl. "Wir werden von den Skifahrer/innen als gut erreichbare Wintersport-Destinationen
wahrgenommen, die Top-Pistenqualität zu attraktiven Preisen anbieten", fasst Rohregger die Stärken
der Snow & Fun Skigebiete zusammen.
ALPRIMA Aparthotel wertet das Skigebiet Hinterstoder zusätzlich auf
Damit die Attraktivität von Oberösterreichs Skigebieten auch in weiterhin steigt, braucht es Investitionen
in zusätzliche Gästebetten. "Mit dem neuen ALPRIMA Aparthotel wird das Skigebiet Hinterstoder touristisch
enorm aufgewertet. Die 330 zusätzlichen Gästebetten in vier Häusern stehen gerade rechtzeitig für
den Gästeansturm zur Verfügung, den wir nicht zuletzt durch die Weltcuprennen Ende Februar und Anfang
März erwarten", zeigt sich Rohregger zufrieden.
Das Angebot des ALPRIMA Aparthotels, das am 7. Dezember 2019 eröffnet wird, richtet sich an all jene, die
für ihren Sport- oder Familienurlaub auf Selbstversorgerbasis eine preiswerte und dennoch hochwertige Unterkunft
mit eigener Küche suchen. Die Apartments bieten für bis zu 16 Personen Platz, denn einzelne Apartments
können je nach Gruppengröße flexibel zusammengelegt werden. Punkten will man im ALPRIMA Aparthotel
auch durch eine besondere Servicequalität. Mit einem umfassenden Concierge-Service, der vom Brötchenservice
bis zur Reservierung für umliegende Lokale oder Outdoor-Angebote sorgt, wird der Gast rundum verwöhnt.
Mag. Marie-Louise SCHNURPFEIL
Für Skisport-Fans kann der Winter 2019/20 in Oberösterreich vor allem mit einem Saisonhighlight aufwarten
- dem AUDI FIS Skiweltcup in Hinterstoder am 29. Februar und 1. März 2020. "Nach vier Jahren Pause finden
in Hinterstoder wieder zwei Herren-Rennen - ein Super G und eine Alpine Kombination - statt. Auf der selektiven
Hannes Trinkl Weltcupstrecke werden wir erneut spektakuläre Bewerbe erleben", freut sich Mag. Marie-Louise
Schnurpfeil, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Pyhrn-Priel. Die Bilder der weltbesten Ski- Athleten,
die um Hundertstelsekunden kämpfen gehen in die ganze Welt hinaus und stärken das Image der Urlaubsregion
Pyhrn-Priel als Destination für sportbegeisterte Gäste.
"Die Weltcuprennen in Hinterstoder bieten uns eine große Chance, unsere Urlaubsregion einerseits als
sympathischen und herzlichen Gastgeber für sportliche Großveranstaltungen zu präsentieren, gleichzeitig
aber auch unser saisonübergreifendes Angebot für sportliche Urlaubsgäste ins Schaufenster zu stellen",
erläutert Schnurpfeil. Aus dieser Verbindung von herausforderndem, alpinem Erlebnis und offener, authentischer
Gastfreundschaft resultiert letztlich auch das Motto "#heartaberherzlich". Unter diesem Titel rühren
der Tourismusverband Pyhrn-Priel, das Organisationskomitee der Weltcuprennen und der Oberösterreich Tourismus
gemeinsam die touristische Werbetrommel. Gleichzeitig stimmt er auch die lokale Bevölkerung auf den Weltcup
ein und schürt Begeisterung für die Gastgeber-Rolle dieses internationalen Großevents.
Weltcup und Infrastruktur-Investitionen stärken den Tourismus in der Region
Tausende Gäste werden die Rennen vor Ort erleben, weitere Millionen verfolgen das Geschehen über
die mediale Berichterstattung. Die Werbewirkung für die Urlaubsregion Pyhrn-Priel ist alleine aus dieser Perspektive
enorm. "Wir wollen auf diesem Weg natürlich
mehr Menschen für Hinterstoder und unsere Urlaubsregion begeistern und als neue Gäste gewinnen. Aus diesem
Grund ist der Ausbau der Bettenkapazitäten - wie aktuell durch das ALPRIMA Aparthotel - ein wichtiger strategischer
Meilenstein", stellt Schnurpfeil fest. Mit den derzeit bestehenden rund 5.500 Gästebetten in allen Kategorien
und den 330 zusätzlichen Betten des ALPRIMA Aparthotels rückt das im "Masterplan Pyhrn-Priel 2020"
definierte Ziel von 7.000 Gästebetten in der Region in greifbare Nähe. "Veranstaltungen wie der
Weltcup steigern selbstverständlich auch die Attraktivität unserer Urlaubsregion bei potenziellen Investoren
und stärken in weiterer Folge unsere Positionierung als sportliche Ganzjahresdestination für das alpine
Bergerlebnis", blickt Schnurpfeil optimistisch in die Zukunft.
Wintertourismus in Oberösterreich
Zahlen und Fakten (November 2018 bis April 2019)
- 1,19 Mio. Gästeankünfte in Oberösterreich
- 3,16 Mio. Nächtigungen in Oberösterreich
- Erstmals mehr als drei Millionen Nächtigungen im Winter
- 61% aller Nächtigungen entfallen auf österreichische
Gäste: Von diesen 1,9 Mio. Inländer-Nächtigungen entfallen 41,5 % auf Oberösterreicher.
- Mit rund 793.000 Nächtigungen sind die Oberösterreicher
selbst die "stärkste Urlaubernation" in Oberösterreich, auf Platz 2 folgen mit 579.000 Nächtigungen
die Gäste aus Deutschland.
- Langfristige Entwicklung: + 22,8% Nächtigungen, + 26,4%
Ankünfte in den letzten 5 Jahren
- Nächtigungsstärkste Monate: Februar (18,2% aller
Winternächtigungen), April (17,8%), März (17,4%)
- 68% der Nächtigungen werden in gewerblichen Beherbergungsbetrieben
(35% in 5/4*-Betrieben, 21% in der 3*-Hotellerie) getätigt, 9% der Nächtigungen werden in Privatunterkünften
registriert.
- Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 2,6 Nächte
Quellen: Amt der Oö. Landesregierung/Abt. Statistik, Statistik Austria.
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