Freiwillige vor den Vorhang

 

erstellt am
29. 10. 19
13:00 MEZ

"Sicherheitspreis 2019" wird am 5. November verliehen – LH-Stv. Tschürtz: „Anerkennung und Wertschätzung für jene, die sich im Sicherheitsbereich engagieren“
Eisenstadt (blms) - Am Dienstag, dem 5. November 2019, wird im Kulturzentrum Eisenstadt vom Land Burgenland der „Sicherheitspreis 2019“ vergeben. Verdienstvolle Personen und Personengruppen werden in acht Kategorien gekürt. Ausgezeichnet werde im heurigen Jahr auch wieder ein „Held des Alltags“, teilte Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz am 28. Oktober bei einer Pressekonferenz mit.

„Es ist wirklich wichtig, Menschen vor den Vorhang zu bitten, die ehrenamtlich im Verein und natürlich auch in Sicherheitsorganisationen tätig sind, und diese zu ehren. Der Sicherheitspreis ist Anerkennung und Wertschätzung für jene, die sich im Sicherheitsbereich engagieren“, so Tschürtz. Von den burgenländischen Blaulichtorganisationen wurde jeweils eine Person oder Gruppe aus den unterschiedlichen Organisationsbereichen für den Burgenländischen Sicherheitspreis 2019 ausgewählt. Aus allen Preisträgern kann bis zum kommenden Sonntag, dem 3. November 2019, bis 23.59 Uhr, der „Burgenländische Sicherheitsheld 2019“ auf der Internetseite gewählt werden.

„Sicherheit hat in unserer Gesellschaft einen besonders hohen Stellwert. Viele Freiwillige tragen mit ihrem persönlichen Engagement, ihrer Einsatzbereitschaft ganz wesentlich dazu bei, dass das Burgenland ein sicheres Bundesland ist. Ich möchte daher allen, die sich ehrenamtlich engagieren – bei den Feuerwehren, Rettungsorganisationen und allen anderen Einrichtungen – besonderen Dank aussprechen“, sagte Tschürtz.

Unterstützt wird der „Sicherheitspreis“ auch von der Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ), die eine zentrale Rolle im Sicherheitsgefüge des Landes darstelle, so LSZ-Geschäftsführer Christian Spuller: „Wir sind die koordinierende Einsatzstelle für das gesamte Bundesland.“ Im heurigen Jahr wurden bisher über 20.000 Rettungseinsätze, knapp 68.000 Krankentransporte und rund 3.500 Feuerwehreinsätze von der LSZ koordiniert. „Wenn man sich die Einsatzzahlen anschaut, sieht man schon sehr eindrucksvoll, wie viel Leistung dahintersteckt. Wenn man weiß, dass viele dieser Leistungen durch Freiwillige erbracht wurden, dann ist es selbstverständlich, würde ich sagen, dass es auch einen ‚Sicherheitspreis‘ gibt, wo man diese Leute vor den Vorhang holt“, meinte Spuller und ergänzte: „Das ist bei weitem keine Abgeltung dieser Leistung, aber ein Anerkennungspreis.“

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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