Vermischtes und Internet
der Woche vom 07. 01. bis 14. 01. 2002

   
metronet startet in Wien das erste öffentliche WLAN-Netz Europas
Wien - hat mit metronet (www.metronet.at) das erste öffentlich nutzbare Wireless-Citynetwork Europas zum Datentransfer mit Breitbandgeschwindigkeit. Damit ist es erstmals möglich, an öffentlichen Plätzen - sogenannten Hot Spots - wie Cafes, Restaurants, Hotels und Flug- oder Bahnhöfen - mit Notebook oder PDA drahtlos (ohne Kabel, Modem oder Infrarot-Schnittstelle) ins Internet einzusteigen. Mit einer Übertragungsrate von bis zu 11 Mbits pro Sekunde, also bis zu 60 mal schneller als GPRS oder HSCSD bzw. 30 mal schneller als das künftige UMTS, können die Benützer eMails senden und empfangen, surfen oder mittels VPN gesichert in ihre Firmennetzwerke einsteigen und teleworken.
Die Tarife sind an das Verbraucherverhalten angepasst: Privatpersonen oder Business-User können als Dauerabonnenten zwischen Zeit- und Volumentarifen wählen. Bei gelegentlichem Bedarf erleichtert ein Prepaid-Service mit Zeittarif die sofortige und einfache Benützung. Die Bezahlung kann mit paysafecard (in allen Trafiken erhältlich) oder paybox (über das Handy) oder Kreditkarten erfolgen. In Wien sind zum Start von metronet bereits mehr als 20 Hot Spots an stark frequentierten Treffpunkten wie Kaffeehäusern, Szene-Treffs, Restaurants und im Haus der Industrie in Betrieb. Fast täglich kommen neue dazu. Auch in Graz und Linz wurde mit dem Ausbau bereits begonnen. Während der Einführungsphase bis Ende Jänner 2002 kann metronet gratis getestet werden. Die Gründer von metronet, der Steirer Mike McGinn (35) und der Kärntner Stefan Poltnigg (35), sind auf dem Sektor Wireless-Citynetwork europäische Vorreiter und füllen mit diesem Citynetz eine Marktlücke, wie zahlreiche Anfragen und Voranmeldungen schon während der Testphase bestätigen.
Nach dem Motto "um metronet schneller" entwickelte das junge Wiener Unternehmen metronet copper optics gmbh eine Dienstleistung zum mobilen Datentransfer, auf die schon viele gewartet haben. CEO Mike McGinn: " metronet ist die schnelle und kostengünstige Ergänzung zur mobilen Sprachübertragung via Handy. Nachdem UMTS frühestens in zwei bis drei Jahren als größeres Netz und mit ausreichenden Endgeräten zur Verfügung stehen wird, haben wir eine rasch umsetzbare Lösung für Datentransfer mit höchstmöglicher Übertragungsleistung gesucht. Die Nachfrage für mobilen Internet-Zugang ist ja schon jetzt gigantisch." Benützer von Notebooks und PDAs benötigen für metronet bloß herstellerunabhängige Wireless-Lan-Cards (ca. 80 -100 Euro) und steigen einfach mit Username und Password ein. Aufwendige Kabel- oder Infrarotschnittstellen gehören damit der Vergangenheit an. Online-Banking, Teleworking, Online-Kalender-abgleich, Mailabruf- und versand sind mit metronet auf einfache Weise, schnell und kostengünstig möglich. Vorläufig ist metronet auf Hot Spots wie Geschäftszentren und Gastronomiebetriebe ausgelegt. Am Netzaufbau und der Einbindung weiterer stark frequentierter Standorte wie Hotels, Bahnhöfe, Flughäfen wird gearbeitet. Auch in Graz und Linz wurde der Ausbau bereits gestartet.
Das Preismodell von metronet (im Detail unter www.metronet.at) ist an die Bedürfnisse der Benützer angepasst. Für Privatkunden und Firmenkunden stehen Angebote mit spezifischen Zeit- oder Volumentarifen zur Verfügung. Gelegentlichen Benützern ermöglicht ein Prepaid-Service den sofortigen und einfachen Internetzugang über paysafecard (in allen Trafiken erhältlich) oder paybox (über das Handy) oder Kreditkarten. Die Preise liegen im Durchschnitt zwischen jenen für Datenübertragung via Handy und fixem Internet-Zugang.
Die technische Lösung basiert auf dem Wireless-LAN-Standard 802.11b sowie auf dem Internetprotokoll TCP/IP und ist damit auch voll VPN-fähig. Stefan Poltnigg, der CTO von metronet, erläutert die Technik: "Die von uns entwickelte Netzwerksoftware mit User-, Produkt- und Zellenmanagement inklusive Roaming für Wave-LANs bietet eine ähnliche Funktionalität wie GSM-Netze."
Die unauffälligen Access Points (15 x 20 x 5 cm) vom Hersteller ELSA können binnen einer Stunde montiert und in Betrieb genommen werden. Sie haben in Gebäuden eine Reichweite von bis zu 100, im Freien z.B. für Schanigärten bis zu 500 Meter. Ergänzt um eine wenige Zentimeter "kleine" Außen-Antenne sind noch deutlich größere Reichweiten für den drahtlosen Internet-Zugang in Parkanlagen oder Freibädern möglich.
Die Access Points in den Hot Spots sind die Basisstationen als Schnittstelle zwischen Funk- und Festnetz. Die Übertragungsrate von bis zu 11 Mbits pro Sekunde ist abhängig von der Art der Festnetzanbindung. Die Access Points sind je nach Bedarf über xDSL-Leitungen, ATM oder Glasfaserleitungen mit dem Vienna Internet eXchange (VIX) an der Universität Wien verbunden - dem zentralen Internet-Knoten. An den VIX ist via Glasfaserleitung auch das metronet-Serverzentrum in Wien-Fünfhaus angebunden, dessen Funktion etwa mit dem Mobile Switching Center (MSC) eines Mobilfunk-Betreibers vergleichbar ist. Hier werden vor allem die Datenverbindungen gesteuert, Zugriffsberechtigungen kontrolliert und die Gebühren berechnet.
Bemerkenswert niedrig sind die Sendeleistungen: Der Access Point arbeitet mit 0,1 Watt; die W-LAN-Karte im Notebook oder PDA mit 0,04 Watt. Ein GSM-Handy hat dazu im Vergleich eine Sendeleistung von bis zu 2 Watt.

 
Konsolenspiele beliebter als Kino und Videofilme
London (pte) - Die Verkaufserlöse von Computer- und Konsolenspielen haben im vergangenen Jahr in Großbritannien den Absatz von Leihvideos oder Kinokarten überflügelt. Der Verkauf von Computerspielen erreichte 2001 laut European Leisure Software Publishers Association (Elspa) ein Rekordvolumen von mehr als 2,6 Mrd. Euro, um 36 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das teilte die europäische Vereinigung für Freizeitsoftware heute, Donnerstag, auf ihrer Website mit. Großbritannien ist damit nach den USA und Japan der weltweit drittgrößte Markt für Computerspiele.
"Die Freizeit-Software-Hersteller haben diesmal, getragen vom Start neuer Konsolen und fantastischer Spiele, ihr bisher erfolgreichstes Weihnachtsgeschäft erlebt“, sagte Roger Bennett, Generaldirektor der Elspa. Die Nachfrage nach Spielkonsolen und entsprechenden Games steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent (insgesamt 51,2 Mio. Stück Hardware oder Software). Als Hauptgrund für diese dynamische Entwicklung sieht die Vereinigung den Launch der Playstation 2, deren Verkauf zu Weihnachten boomte. Mehr als 1,7 Mio. PS2-Konsolen wurden seit dem Start im November 2000 in britischen Haushalten installiert. Gleichzeitig wurden im selben Zeitraum auch noch 700.000 Stück der alten Playstation verkauft. Auch die Freizeit-Software für den PC steigerte ihre Verkaufszahlen um zehn Prozent. Für 2002 wird wegen der Popularität der Branche und dem Start der Xbox von Microsoft und Nintendos GameCube eine Fortsetzung des Booms erwartet.
Die erfolgreichsten Spiele bei den britischen Game-Freaks waren das Wrestling-Spiel "WWF Smackdown" (THQ), gefolgt von der Computerausgabe von "Wer wird Millionär" (Eidos) und "The Sims" (EA Games). Die vierte Ausgabe des Klassikers "Tomb Raider" (Eidos) belegte Platz fünf.
Vor dem Hintergrund des Booms flammt auch die alte Diskussion über Gewalt in Computer- und Konsolenspielen wieder auf, berichtet die BBC. Interessensverbände wenden sich vor allem gegen so genannte "Shoot-em-up"-Games, wo es darum geht, möglichst viele Gegner zu beseitigen und selbst zu überleben. Die Brutalität dieser Spiele sei für Kinder nicht geeignet. Der Zorn der Interessensgruppen richtet sich vor allem gegen Games, die das Geschehen aus der Ich-Perspektive zeigen. Die Unterscheidung zwischen Realität und Spiel könne jugendliche Spieler überfordern.

 
ORF: Neue "Zeit im Bild" im Frühjahr 2002
Wien (orf) - Ab dem Frühjahr 2002 werden die "Zeit im Bild"-Sendungen des ORF in einem neuen Design aus dem neuen ORF-Newsroom kommen. Voraussichtlicher Starttermin für die neue "ZiB" ist April. Seit der technischen Fertigstellung des neuen Newsrooms im Dezember 2001 laufen alle Vorbereitungsarbeiten für die neue Zeit im Bild" auf Hochtouren. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Schulung und Training der Redaktionsmannschaft in der neuen Produktionstechnik, sowie auf Vermittlung der neuen Arbeitsabläufe in den Bereichen Nachbearbeitung, Studio und Regieplatz.
Nach der Wahl der Direktoren am 8. Februar wird ORF-Generaldirektorin Dr. Monika Lindner im Einvernehmen mit der Informationsdirektorin/dem Informationsdirektor, der Kaufmännischen Direktorin/dem Kaufmännischen Direktor und der Technischen Direktorin/dem Technischen Direktor einen exakten Zeitplan mit dem definitiven Starttermin der neuen "ZiBs” festlegen. Die Betriebssicherheit des gegenwärtig in Einsatz befindlichen Newsrooms wird bis zum Start des Betriebs im neuen Newsroom durch verstärkten technischen Support aufrecht erhalten.

 
SonicBlue stellt Musik-Player mit 20 GB Festplatte vor
Las Vegas (pte) - SonicBlue hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas seinen ersten tragbaren Musik-Player mit Festplatte vorgestellt. Der Rio Riot speichert auf einer 20 GB Festplatte bis zu 5.000 Songs oder 400 CDs. Als besonderes Feature hat SonicBlue einen Radioempfänger in das Gerät integriert. Der Player kann allerdings nicht wie zum Beispiel der iPod von Apple als mobiler Datenspeicher verwendet werden.
Der Player verarbeitet die Medienformate MP3 und WMA. Die Bedienung des Rio Riots erfolgt über das Rio LogicTrack-Benutzerinterface. Mit Hilfe eines Scroll-Rads und Tastendruck navigiert der Benutzer durch seine Musiksammlungen. Das Menu wird auf einem 240 x 160 Pixel großen Bildschirm dargestellt. Mit seinem Lithium Ionen-Akku erreicht der Rio Riot eine Betriebsdauer von zehn Stunden.
SonicBlue liefert den ergonomisch geformten Player im Bundle mit iTunes und RealJukebox für Mac beziehungsweise PC-Systeme aus. In den USA wird der Rio Riot voraussichtlicht im Februar auf den Markt kommen. Der Preis beträgt nach Angaben des Unternehmens 399,95 Dollar.

 
Neue Homepage der Austrian Airlines Group
Wien - Die Web-Sites der Partnergesellschaften der Austrian Airlines Group, Austrian Airlines, Lauda Air, Tyrolean Airways und Rheintalflug wurden zusammengelegt und unter - www.aua.com - neu gestaltet. Die Benutzerfreundlichkeit konnte damit weiter verbessert und der Inhalt um zusätzliche Services erweitert werden. Damit gibt es auch bei Anklicken der bisherigen Web-Sites laudaair.com, tyrolean.at und rheintalflug.at nur noch einen Link, eben zur Austrian Airlines Group.
Bereits auf der Startseite ist über einen interaktiven Block die sofortige Möglichkeit zur Buchung aller Flüge weltweit gegeben. Ebenso können alle Zusatzdienste, wie beispielsweise Hotel- und Mietwagenreservierungen im raschen Zugriff erfolgen. Die weiteren Hauptmenüpunkte sind auf die wichtigsten Kundenbedürfnisse ausgerichtet: Das Vielfliegerprogramm Miles & More, Services und News. Unter „Services“ erhalten Kunden wichtige Informationen zu den Abschnitten „vor der Reise“, „auf der Reise“ und „nach der Reise“.
Airline-spezifische Details von Austrian Airlines, Lauda Air, Tyrolean Airways und Rheintalflug sind unter den jeweiligen Logos auf der Startseite zu finden. Eine einheitliche Gliederung für die Fluglinien der Austrian Airlines Group erleichtert die Handhabung.
Als eines der ersten Unternehmen in Österreich erhielten Austrian Airlines für ihr Online Shopping auf der Web-Site www.aua.com vom Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) das „E-Commerce Gütezeichen“. Dieses Gütezeichen wurde von Konsumentenschutzverbänden, öffentlichen Stellen und Interessenvertretungen auf Initiative des ÖIAT gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich entwickelt. Damit ist einerseits sichergestellt, dass Austrian Airlines dem seit Jahresanfang 2002 geltenden E-Commerce Gesetz, sowie den Konsumentenschutzbestimmungen entsprechen und andererseits das Vertrauen der Kunden, die bei Austrian Airlines schnell, sicher und bequem einkaufen können, weiter gestärkt wird. Das Gütezeichen wird für ein Jahr verliehen. Es findet durch das ÖIAT eine jährliche Überprüfung zur Verlängerung statt.

 
IT-Fachmesse "e_solutions" feiert in Salzburg Premiere
Salzburg (pte) - Im Salzburger Messezentrum wird im April eine neue IT-Messe Premiere feiern: Mit der Fachmesse "e_solutions" will die Reed Messe Salzburg http://www.reed.at als Veranstalter vor allem Einsteiger ansprechen. Effizientere Arbeitsprozesse und neue Geschäftsfelder stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung, die vom 25. bis 27. April stattfindet. Geographische Zielgruppe von "e_solutions" sind Zentral- und West-Österreich sowie der bayerische Raum.
"Die Fachmesse richtet sich primär an Geschäftsführer und Entscheidungsträger aus der klein- und mittelständischen Wirtschaft", betont Reed-Messe-Salzburg-Geschäftsführer Matthias Limbeck. Mit dem neuen Messe-Projekt sollen nicht vordergründig die IT-Profis, sondern speziell "Einsteiger" ansgesprochen werden: "Der Bedarf an umfassenden bzw. Basis-Informationen bezüglich IT-Fragen ist aufgrund der Entwicklungs-Rasanz überaus groß."
"e_solutions" wird nach Unternehmensprozessen gegliedert: Management, Organisation, Logistik, Produktion, Marketing, Finanzen, Immobilien, Recht & Steuern. Darüber hinaus sind weitere Bereiche zur Know-how-Vermittlung geplant: Im "e_solutions Demo-Park" präsentieren Aussteller gemeinsam mit ihren Kunden in die Praxis umgesetzte Lösungen. Als Besucher-Beratungscorner wird eine "Info-box" eingerichtet. Hier kann sich der Besucher einen ersten Messeüberblick holen, um danach zielgerichtet die "richtigen Aussteller" kontaktieren zu können. In der "Reed IT-Arena" mitten im Ausstellungsbereich stellen Aussteller ihre Innovationen, Produktneuheiten und Lösungen vor. Und 20 IBM-Business-Partner bilden die "IBM-Partner World".

 
Boeing erhält Zulassung für Internet in Passagier-Flugzeugen
Seattle (pte) - Die US-Fernmeldebehörde FCC hat Boeings Internet-Breitbandzugang vom Flugzeug aus, Connexion by Boeing, für den Luftraum der USA zugelassen. Es ist das erste System dieser Art für die Verkehrsluftfahrt, das die Zulassung der FCC erhalten hat. Boeing konnte in zahlreichen Testflügen mit einer Boeing 737 nachweisen, dass der Sendebetrieb keine anderen Nutzer des Frequenzbandes stört.
Die hohe Übertragungsleistung von Connexion by Boeing wird durch eine Antenne mit elektronischer Strahlsteuerung (Phased Array Antenna) auf der Rumpfoberseite des Flugzeugs ermöglicht. Das System sorgt für eine ständige Richtfunkverbindung zum Satelliten.
Nach den Anschlägen am 11. September und dem Einbruch der Luftfahrtindustrie hatten sich die drei US-Startkunden aus dem Projekt zurückgezogen. Boeing bleibt damit nur Lufthansa als Launch-Partner für Connexion by Boeing. Die deutsche Fluggesellschaft wird weltweit die erste Airline sein, die ihren Passagieren einen Internetzugang während des Flugs anbieten kann. Die erste Erprobung in einem Flugzeug der Langstreckenflotte der Lufthansa soll noch in diesem Jahr beginnen.

 
Alle Skisprung-Ergebnisse waren mit WAP-Handy abrufbar
Wien - Vom 30. Dezember 2001 bis zum 6. Jänner 2002 fand in Österreich und Deutschland die traditionelle Vierschanzen-Tournee statt, die ihr 50. Jubiläum feierte. Siemens stellte dafür ein umfassendes WAP-Service bereit: über die Adresse wap.4schanzen.info erhielten begeisterte Skisprung-Fans die aktuellen Informationen über Sprungweite, Windstärken, Anlaufgeschwindigkeit und Abdruckleistungen zeitgleich mit den Fernsehstationen auf ihr WAP-Handy.
Displaylogos und Klingeltöne - alle Nationalhymnen der teilnehmenden Nationen - und das offizielle Logo der Tournee standen über WAP kostenlos als Download zur Verfügung. Im Rahmen eines Gewinnspiels auf wap.4schanzen.info konnten Handynutzer einen VIP-Besuch bei der Vierschanzen-Tournee, ein Formel Eins-Wochenende und einen Besuch der UEFA-Champions League gewinnen. Eine limitierte Sonderedition des GPRS-Handys ME45 im sportlich-alpinen Design, wurde österreichweit verlost.
Neben den schnellen und detaillierten Sprungwerten lieferte wap.4schanzen.info auch einen laufend aktualisierten Veranstaltungskalender mit Qualifikations- und Endergebnissen der einzelnen Wettkampfstationen. Außerdem konnten alle wissenswerten Eckdaten über die vier Tourneeschanzen und die besten Springer aller teilnehmenden Länder nachgelesen werden.

 
Breitband-Nutzer sind Entertainment-Freaks
London (pte) - Internet-Nutzer mit Breitbandzugang sind primär an Kommunikation, Entertainment und "coolen neuen Inhalten", weniger an Business und Bildung im Web interessiert. Das ist ein Ergebnis der heute, Freitag, vorgestellten Forrester-Studie "Turning On Broadband Users", die das Marktforschungs-Institut Forrester in 13 europäischen Staaten durchgeführt hat.
Das Surfverhalten der Breitband-User ist laut Studie europaweit einheitlich und die Gruppe demographisch homogen. "Sie sind jung, mehrheitlich männlich, mit einem Hang zu Entertainment und Unterhaltungselektronik“, erläutert Analyst Paul Jackson. Breitband-Nutzer haben in der Regel weniger finanzielle Verpflichtungen und neigen eher zu spontanen Einkäufen, so Jackson weiter. Vor allem drei Arten von Angeboten profitieren von Breitbandzugängen: Media Sharing, Entertainment-Information und der von Forrester "Snacking"-Aktivitäten genannte Bereich. Darunter versteht die Studie kurze, aber häufige Online-Tätigkeiten. Das sind vor allem File Sharing, MP3- und Software-Download sowie Online-Spiele. Ebenso wichtig für den Breitband-User seien aber schneller und günstiger Zugang zu Unterhaltung wie Magazinen, Film- und anderen Entertainment-Seiten.
Die Zahl der Online-Shopper wird durch Breitband-Zugänge nicht erhöht. Allerdings wird laut Studie die Wahrscheinlichkeit um 20 Prozent gesteigert, dass pro Transaktion mehr als 80 Euro ausgegeben werden. Am attraktivsten für die Breitband-User sind DVDs und Videos sowie Computer Hardware; Kleidung und Reisen lassen sie eher kalt.
In Zukunft sieht Jackson zwei Gruppen von Breitband-Usern. Die Individualisten, die Provider, inhaltliche Angebote und Medienseiten getrennt auswählen, und die "Paket"-User, die ihren Breitband-Zugang als Teil eines Bündels von Kommunikations- und Unterhaltungsservices erhalten. Medienunternehmen wie Vivendi und AOL Time Warner werden solche Angebote verstärkt unterstützen, weil sie eine bessere Kontrolle der Inhalte erlauben, so Jackson.
Die 13 europäischen Staaten, in denen die Studiendaten erhoben wurden, sind Belgien, Finnland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Irland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Spanien, Schweden und die Schweiz.

 

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