Präsidentin Dr. Monika Lindner lud zu Vorstandssitzung und Generalversammlung
Wien (orf) - ORF-Generaldirektorin Dr. Monika Lindner lud gestern, am Donnerstag (09. 01.)
in ihrer Funktion als Präsidentin des Vereins der "Freunde von Willi Dungl" zur Vorstandssitzung
und Generalversammlung ins Biotrainings-Zentrum nach Gars am Kamp. Erklärtes Ziel des im Oktober 2002 gegründeten
Vereins ist es, das Lebenswerk von Professor Willi Dungl, der am 1. Mai 2002 verstarb, aufrecht zu erhalten und
zu vertiefen sowie allen Menschen in Österreich die Grundpfeiler der Lehre von Professor Willi Dungl lebendig
zu erhalten: richtige Bewegung, gesunde Ernährung, Stressabbau. An der Sitzung nahmen u. a. Präsidentin
Dr. Monika Lindner, die Vizepräsidenten Hans Dichand und Rudolf Humer, Niederösterreichs Landeshauptmann
DI Dr. Erwin Pröll und Prof. Dungls Witwe Gustavine, beide Ehrenmitglieder des Vereins, sowie Prof. Dungls
Töchter, Dr. Andrea Zauner-Dungl und Mag. Claudia Krist-Dungl, teil.
Budget und Arbeitsplan 2003 fixiert
Hauptanliegen des gestrigen Zusammentreffens war es, das Budget und die Aktivitäten für das Jahr
2003 festzulegen. Als vorrangige Initiativen beabsichtigt der Verein, der derzeit 42 Mitglieder zählt, bisher
nicht veröffentlichte Manuskripte von Professor Dungl herauszubringen, für Neuauflagen seiner Bücher
zu sorgen, Vorträge und Seminare im Dungl-Zentrum zu organisieren und an Prof. Dungls erstem Todestag, am
1. Mai 2003, einen "Willi Dungl Aktivtag" zu veranstalten.
Dr. Monika Lindner, Hauptinitiatorin des Projekts, zu den neuen Vereinsvorhaben: "Es ist mir ein besonderes
Anliegen, Willi Dungls Lebenswerk aufrecht zu erhalten. Mit den heute vereinbarten Inhalten möchten wir dazu
beitragen, das Gesundheitsbewusstsein der Österreicher und Österreicherinnen weiter zu steigern und den
Fortbestand der vielen sozialen Einrichtungen und sozialen Ziele Prof. Dungls zu unterstützen. Mein besonderer
Dank gilt allen Mitgliedern für ihr Engagement. Ohne ihre Unterstützung wäre die Realisierung dieses
ambitionierten Ziels nicht möglich."
Niederösterreichs Landeshauptmann DI Dr. Erwin Pröll hob hervor, dass es sowohl für ihn persönlich
als auch für das Land Niederösterreich selbstverständlich sei, dazu beizutragen, "das hohe
Engagement, die geistige Substanz und den personifizierten Positivismus von Willi Dungl hochzuhalten".
Dr. Andrea Zauner-Dungl und Mag. Claudia Krist-Dungl betonten, dass trotz der durch die Hochwasserkatastrophe verursachten
Schäden im Sommer 2002 ein reibungsloser Betrieb der Dungl-Einrichtungen gewährleistet ist. Weiters kündigten
sie an, das Lebenswerk ihres Vaters neben baulichen Adaptierungen mit Initiativen wie Kräuterwanderungen,
Bewegungsprogrammen und der Entwicklung "neuer" Willi-Dungl-Produkte sowohl in Gars am Kamp als auch
im Dungl-Zentrum Wien in dessen Sinne weiterzuführen. |