Christiane Hörbiger zeigt das andere Retz
Retz (orf-nö) - Ein liebenswerter Spaziergang in und um Retz, die Weinviertler Kleinstadt, die
durch Christiane Hörbiger in der Fernsehserie "Julia" im gesamten deutschen Sprachraum ein Begriff
geworden ist.
Foto: ORF / Milenko Badzic |
Retz, eine kleine Stadt mit einer bewegten Vergangenheit, die während der Zeit des Eisernen Vorhangs mit den
typischen Problemen einer Grenzregion zu kämpfen hatte. Ein Ort aber auch, der seit jeher Menschen, die beruflich
hierher gekommen sind, in seinen Bann gezogen und zum Bleiben veranlasst hat: Rauchfangkehrer und Priester, Künstler
vor allem - der Schriftsteller Peter Turrini beispielsweise, Paul Angerer … und nicht zuletzt auch die große
Schauspielerin Christiane Hörbiger:
Die vielfache Preisträgerin (u.a. Deutscher Bundesfilmpreis, Grimme-Preis, fünfmal Romy-Gewinnerin),
die auch an bedeutenden Bühnen wie den Münchener Kammerspielen oder dem Wiener Burgtheater Triumphe gefeiert
hat, zeigt in dieser Folge von "Erlebnis Österreich" das Retzer Land in all seinen Facetten - und
mit vielen unbekannten, verborgenen Seiten.
Buch und Regie stammen von Gerhard Tötschinger, der in den vergangenen zehn Jahren fast ausschließlich
für deutsche und italienische TV-Sender tätig war. "Unterwegs mit "Julia"", eine
Produktion aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich, ist die erste ORF-Arbeit Tötschingers seit dem
Geburtstags-Porträt von Peter Weck im Jahr 2000.
Sendetermin: Samstag, 1. Februar 2003 , 17.05 Uhr, ORF 2 |