AT & S sichert Arbeitsplätze und verfügt über große Entwicklungspotentiale
Klagenfurt (lpd) - Die Initiativen von LH Haider und LHStv. Karl Pfeifenberger zur Rettung der Firma
AIK Electronics sind erfolgreich. Gute Nachrichten für die im Herbst 2002 aufgrund von Problemen im deutschen
Stammhaus insolvent gewordene Klagenfurter Firma AIK Electronis, hatte Landeshauptmann Jörg Haider bereits
kurz vor Weihnachten angekündigt.
Nach sofort eingeleiteten und zählen Verhandlungen seitens LH Haider sowie von Wirtschafts- und Finanzreferent
LHStv. Karl Pfeifenberger konnte ein positives Ergebnis für die Betroffenen und für Kärnten erzielt
werden: AT & S legte für den Leiterplattenbereich der AIK Electronics ein Angebot. Damit können insgesamt
160 Arbeitsplätze von 230, die rund um die AIK bedroht waren, gerettet werden, freut sich Pfeifenberger.
AT & S ist der größte und technologisch führende Leiterplattenhersteller Europas, unterstreicht
der Wirtschaftsreferent das große Interesse und den Nutzen der geplanten Übernahme bzw. Fortführung
in Kärnten. Das Land Kärnten werde sich an der neuen Gesellschaft beteiligen. Die Sanierung der AIK sei
umso wichtiger, als es im Bereich der Leiterplatten mit dem Fokus auf den Automobilbereich große Entwicklungspotentiale
gebe, die AT & S ausschöpfen werde. Damit könne die Zahl der Beschäftigten gesteigert werden,
ist Pfeifenberger zuversichtlich. |