Bregenz (vlk) – Gemeinsam mit den Schweizer Kantonen St. Gallen und Graubünden
sowie dem Fürstentum Liechtenstein startet das Land Vorarlberg ein neues Interreg IIIa-Projekt, kündigt
Landesrat Manfred Rein an: "Dabei soll die zu erwartende Vielfalt des Angebotes als besondere regionale Stärke
dargestellt werden". Durch die verstärkte, grenzüberschreitende Zusammenarbeit erwartet sich Rein
auch Synergien im Freizeit- und Erholungsbereich.
Das Alpenrheintal - von Chur bis zum Bodensee – zählt rund 450.000 Einwohner und kann deshalb mit Städten
wie Innsbruck, Linz oder Graz durchaus konkurrenzieren. "Im Rahmen einer Vorstudie konnte festgestellt werden,
dass einerseits zwar nur wenig über die Bedürfnisse und Angebote im Bereich Freizeit und Erholung bekannt
ist, dass aber andererseits bei grenzüberschreitender Betrachtung eine ausgesprochene Vielfalt an Angeboten
und Synergien zu erwarten ist", betont Landesrat Rein. Im Rahmen des Projektes sollen auch gemeinsame, grenzüberschreitende
Strategien entwickelt werden, wie mit zunehmenden raumbeanspruchenen Erholungsansprüchen umgegangen werden
kann.
Projektdauer
Die Projektdauer erstreckt sich auf die Jahre 2003 und 2004. Der Gesamtkostenrahmen des Projektes beträgt
300.000 Euro. Unter Berücksichtigung einer 50-prozentigen EU-Kofinanzierung liegt der Anteil Vorarlbergs bei
37.500 Euro. |