Klagenfurt (mag) - Die Halbinsel Maria Loretto und das darauf befindliche Schloß sollen künftig
ein Hochzeitsparadies werden. Ein entsprechender Vorschlag wurde Dienstag (14. 01.)
im Stadtsenat von Vizebürgermeister Mario Canori präsentiert. Vom Senat wurde nach Antrag von Canori
beschlossen, das Reinhart Eberhard mit der Ausarbeitung eines Konzepts beauftragt wird. Die 15.000 Euro Kosten
dafür wurden einstimmig bewilligt.
Wie Canori betont, werden Hochzeitsreisen immer beliebter. Geheiratet wird immer öfter nicht mehr in der Kirche
im Dorf, sondern Brautpaar und eine kleine Schar an Hochzeitsgästen verreisen in landschaftliche schöne
oder außergewöhnliche Gebiete, um vor traumhafter Kulisse in den Stand der Ehe zu treten. Hier soll
Klagenfurt in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen, erste Gespräche mit Reiseveranstaltern sind äußerst
positiv verlaufen. "Nächste Woche wird es auch ein Gespräch mit Bischof Dr. Alois Schwarz geben,
daß die Kapelle beim Schloß künftig von der Pfarre St. Martin mitbetreut wird", so Canori.
Im Schloß selbst soll es neben Räumlichkeiten für Veranstaltungen der Stadt auch entsprechende
Räume für die Unterbringung von Hochzeitsgesellschaften geben.
Für die Klagenfurter wird der Schloßpark frei zugänglich werden, außerdem sollen um die Halbinsel
ein Steg sowie im Parkbereich sanitäre Anlagen errichtet werden. "Maria Loretto soll das zweite Wahrzeichen
von Klagenfurt werden", so Canori, der betont, daß damit Klagenfurt die große Chance hat, sich
einmalig als Stadt am Wörther See zu präsentieren. |