Innsbruck (rms) - Die Arbeitsgemeinschaft Amras lud am Mittwoch (22. 01.) zum
dritten Mal zu ihrem "Neujahrsempfang" in den Gemeindesaal in Amras. Neben Bürgermeisterin Hilde
Zach, die den Stadtteil Amras für seine "umfassende Gemeinschaftspflege" lobte und Amras als Pionier
der Stadtteile bezeichnete, folgten u.a. der Bürgermeister der Partnergemeinde Andechs (Bayern), Karl Roth,
Bezirksschulinspektor Ferdinand Treml, Alt-Stadtarchiv-Chef Prof. Dr. Franz Heinz Hye sowie der Künstler Prof.
Toni Höck der Einladung des Obmanns der Arbeitsgemeinschaft Amras, Mag. Ferdinand Neu.
Mit der Veranstaltung wird das Ziel verfolgt die Amraser Identität zu stärken und versteht sich als Begegnung
über die Grenzen der Vereine hinaus. Wir wollen die Gemeinschaft in unserem Stadtteil fördern, sodass
die Bevölkerung sich wohl fühlt, Brauchtum erhalten, Sprachrohr der Amraser sein und über Aktuelles
informieren", so Ferdinand Neu, der mit einer Vorschau auf 2003 die Ziele der Arbeitsgemeinschaft wie folgt
beschrieb: "Mehr Öffentlichkeitsarbeit, vor allem in Bezug auf den Lärmschutz und das angestrebte
Stadtteilzentrum sowie die Verstärkung der Aktionen zur Gemeinschaftsförderung."
Nach Rückblicken ins vielfältige Vereinsgeschehen standen die Pläne für 2003 im Vordergrund.
Die Amraser Vereine und Institutionen wissen zu feiern. Heuer stehen gleich drei große Jubiläumsfeierlichkeiten
an: Die Schützenkompanie Amras feiert ihr 425-Jahr-Jubiläum, das seinen Höhepunkt in einer Fahnenweihe
am 3. August findet. Anlässlich "120 Jahre Feuerwehr Amras" gibt es am 5. Mai eine "Jubiläums-Florianifeier"
und auf Grund von 210 Jahren VS Amras" wird am 9. Mai um 16 Uhr das Märchenmusical "Der Zauberstein"
aufgeführt und die Partnerschaft mit der Carl Orff-Schule in Andechs besiegelt.
Für den heiteren Ausklang der Veranstaltung sorgte Kammerschauspieler Helmut
Wlasak, der Texte von Wilhelm Busch, vortrug. |