Bildungspolitik
 Fraktionelle Beratungen von Gehrer mit Landesschulratspräsidenten
Übereinstimmung über Notwendigkeit zur Verwaltungsvereinfachung - Bundesschulen bleiben in Kompetenz des Bundes - Arbeitsgruppe eingesetzt
Wien (bm:bwk) - Bei einer fraktionellen Besprechung von Bildungsministerin Elisabeth Gehrer mit den Landesschulratspräsidenten bezüglich der Weiterentwicklung der Landesschulräte wurde am Dienstag (21. 01.) Folgendes festgehalten:

Die Bundesschulen müssen weiterhin in der Kompetenz des Bundes bleiben, denn sie haben die Aufgabe, ein überregionales Bildungsangebot sicherzustellen. Daher ist eine Verwaltung der Bundesschulen durch die Bundesländer nicht zielführend. Es ist wichtig, dass in jedem Bundesland eine eigenständige Bundesbehörde zur pädagogischen Führung und zur Verwaltung der Schulen besteht.

Übereinstimmend wurde auch festgestellt, dass Schritte zur Verwaltungsvereinfachung und Verwaltungsreform notwendig sind. Dabei ist auch darauf Rücksicht zu nehmen, dass es eine gerechte Verteilung der Ressourcen für die Bundesdienststellen in den Ländern gibt. Um alle damit zusammenhängenden Fragen zu prüfen, wurde im Bundesministerium eine Arbeitsgruppe eingerichtet. In Zusammenarbeit mit den Landesschulratspräsidenten sollen Vorschläge zur Umsetzung dieser Ziele ausgearbeitet werden.
     
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