Forscher aufgepasst: Neues Gründerzentrum für clevere High-Tech-Ideen startet
Landesrat Fill: Schon vier Gründerteams bei der Auftaktveranstaltung Linz (lk) - Oberösterreich hat in den letzten Jahren beträchtliche Anstrengungen zum Ausbau seines Technologienetzwerks samt Forschungsaktivitäten unternommen und auch den Technologietransfer von der Wissenschaft zur Wirtschaft entscheidend verstärkt. Am Unternehmer-Nachwuchs im High-Tech-Bereich mangelt es aber. Jetzt bekommen junge ForscherInnen bei der kommerziellen Umsetzung ihrer kreativen High-Tech-Ideen Unterstützung: mit dem neuen tech2b-Inkubator im TechCenter Linz, der am 23. Jänner, 18.30 Uhr, im Oberbank-Forum in Linz mit einer Auftaktveranstaltung mit hochkarätigen Referenten und Diskussionsteilnehmern aus Wissenschaft und Wirtschaft startet. "Im neuen Gründerzentrum wollen wir junge Wissenschafter animieren, Unternehmer zu werden und mit findigen Produkten und Dienstleistungen auf neuen Märkten Fuß zu fassen", umschreibt Wirtschafts- und Technologie-Landesrat Josef Fill, der sich für dieses von Bund und Land geförderte Zentrum besonders eingesetzt hat, die Ziele von tech2b. "Besonders freut es mich, dass bei der Auftaktveranstaltung bereits die ersten vier Gründerteams mit überzeugenden Geschäftskonzepten dabei sind," ist der Landesrat vom großen Interesse der oö. Wissenschafter begeistert. Technikabsolventen der Linzer Uni bzw. der Fachhochschule werden beraten und bei ihrem Schritt in die Selbständigkeit maßgeblich unterstützt. Die Leistungen (materiell und immateriell) sind je nach Gründungsvorhaben verschieden, reichen aber von ca. 30.000 - 100.000 Euro. "Das Umfeld im TechCenter ist für die Jungunternehmer optimal: Sie erhalten geförderte Gründerbüros und Zugang zu den Laboreinrichtungen von der Upper Austrian Research, aber auch der Universität oder den Fachhochschulen und werden in das gesamte Techno-Netzwerk Oberösterreichs eingebunden", betont Wirtschafts-Landesrat Josef Fill. Darüber hinaus steht das Land auch mit einer Reihe von weiteren Unterstützungen zur Seite wie, Jungunternehmer/innen-Programm des Landes, FFF-Anschlussförderung, Bildungskonto, Gründungssparen und Gründerfonds (www.ooe.gv.at/foerderung/Wirtschaft).
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