Tagung zum »Mitteleuropäischen Katholikentag« im ORF-Zentrum
Wien (orf) - Erstmals veranstalten die Bischofskonferenzen von Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Österreich gemeinsam einen "Mitteleuropäischen Katholikentag". Aus diesem Anlass fand am Donnerstag, dem 30., und am Freitag, dem 31. Jänner 2003, im Wiener ORF-Zentrum eine Tagung der mit der Planung der Berichterstattung betrauten Mitarbeiter der Fernseh- und Radiostationen der beteiligten Länder statt. Für den ORF nahmen an dem Treffen ORF-TV-Religionschef Gerhard Klein und Radio-Religionschef Kurt Lauermann teil. Zu Gast bei dem Arbeitstreffen waren auch die Pressesprecher der Bischofskonferenzen. Eröffnet wurde das Meeting mit Vorträgen von Dr. Michael Weninger über "Die Europäische Union - Der Dialog mit Kirchen und Religionsgemeinschaften" und Prof. Dr. Paul Michael Zulehner über Freiheit, Gerechtigkeit und Wahrheit - Zur kulturellen Lage in den Katholikentagsländern". Der "Mitteleuropäische Katholikentag", der zum ersten Mal in dieser Form stattfindet, soll auch ein Zeichen für die notwendige Integration der mitteleuropäischen Länder setzen.

Die Rolle der Medien
Die Medien der an der Ausrichtung des "Mitteleuropäischen Katholikentags" beteiligten Länder spielen eine besondere Rolle. Berichte von den Veranstaltungen und über die Ziele des Katholikentags sollen dazu beitragen, die Gemeinsamkeiten innerhalb Europas hervorzuheben. Bei der Arbeitstagung im ORF-Zentrum wurde über die Vorstellung der Länder in Form von Fernseh- und Radiobeiträgen und über Berichterstattung über die zahlreichen Programmpunkte des "Mitteleuropäischen Katholikentags" diskutiert, aber auch die Möglichkeiten gemeinsamer Diskussionsveranstaltungen besprochen.
 
zurück