Wien / Athen (bmaa) - Die EU setzt bei ihren Bemühungen um eine friedliche Beilegung der Irak-Krise
auch auf die österreichische Diplomatie: Außenministerin Benita Ferrero-Waldner bricht am Freitag (07. 02.) im Auftrag der griechischen EU-Ratspräsidentschaft zu einer dreitägigen
Mission nach Marokko, Algerien und Tunesien auf.
Ziel ist es, diese Staaten dazu zu bewegen, mehr Druck auf den irakischen Diktator Saddam Hussein auszuüben,
damit dieser die UNO-Resolution 1441 bedingungslos erfüllt. Nach Abschluss ihrer Tour wird Ferrero-Waldner
am Montag (10. 02.) in Athen mit ihrem griechischen Amtskollegen, dem derzeitigen EU-Ratsvorsitzenden
Giorgios Papandreou, zusammentreffen. Dieser äußerte jüngst Zweifel, dass Saddam den Ernst der
Lage begriffen habe. |