Pirker bringt Euro-Photoausstellung nach Brüssel
Brüssel (epp-pd) - "Es freut mich ganz besonders, dass es mir gelungen ist, die Ausstellung
,The Making of the Euro‘' nach Brüssel zu bringen, nachdem sie zum ersten Mal in Klagenfurt gezeigt wurde
und seitdem eine höchst erfolgreiche Tournee durch ganz Europa hinter sich hat", sagte der Kärntner
ÖVP-Europaparlamentarier Dr. Hubert Pirker am Mittwoch (05. 02.) in Brüssel.
Die Ausstellung zeigt in einer Reihe hochspannender Photos des Photographen Claudio Hills die Hintergründe
der Euro-Produktion und Einführung. "Wir Europäer lernen langsam aber sicher mit dem Euro umzugehen.
Die Ausstellung bietet einen grandiosen Einblick in die enormen Anstrengungen, die mit der Produktion der Noten
und Münzen sowie der Information aller europäischen Bürger verbunden waren."
Zum Einführungstag wurden insgesamt 15 Milliarden Euro-Scheine für die zwölf teilnehmenden Ländern
gedruckt, mit einem Gesamtwert von 633 Milliarden Euro. "Wenn man alle diese Scheine aneinanderlegte, könnte
man damit fünfmal die Distanz zwischen Erde und Mond überbrücken", illustrierte Pirker in seiner
Einführung die Dimension des Euro-Projekts. Auch bei den Münzen geht es um gewaltige Dimensionen, hier
jedoch eher in der Tonnage: "Insgesamt 250.000 Tonnen Metall wurden zu insgesamt 52 Milliarden Münzen
verarbeitet."
So sehr es für Pirker eine Überraschung und Freude war, vor einem Jahr die überhaupt erste Ausstellung
dieser Bilder in Klagenfurt eröffnen zu können, so sehr hatte er sich jetzt dafür eingesetzt, nach
erfolgreichen Zwischenstopps in Madrid, Barcelona und Warschau die Photoschau nach Brüssel ins Europäische
Parlament zu holen. "Die Euro-Einführung war in jeder Hinsicht ein einmaliges und historisches Projekt.
Diese Ausstellung ist nicht nur ein spannender Blick hinter die Kulissen, sondern vor allem ein echter Augenöffner
für all die Aufgaben, die es zu bewältigen galt - und die Europa bewältigt hat", so Pirker
abschließend. |