Katastrophen-Einsatzgeräte für Tirol  

erstellt am
05. 02. 03

Land beschließt 690.000Euro für Tirols Feuerwehren
Innsbruck (lk) - Auf Antrag von LR Konrad Streiter wurden in der Regierungs-Sitzung am Dienstag (04. 02.) insgesamt 690.000 Euro für Feuerwehr-Einsatzgeräte beschlossen. 104.000 Euro fließen in die landesweite Modernisierung des Atemschutzes.

„Mit den jetzt beschlossenen Mitteln aus dem Landes-Feuerwehrfonds unterstützen wir die Gemeinden unter anderem beim Austausch der veralteten Feuerwehr-Atemschutz-Geräte", erklärt LR Streiter einen wichtigen Schwerpunkt.

Schritt für Schritt werden alle Feuerwehren Tirols mit neuen Pressluft-Systemen ausgerüstet. Der Grund: Etliche Geräte sind bereits 20 Jahre und älter. Streiter: „Mit diesen alten Systemen können wir die Sicherheit der Einsatzkräfte nicht mehr gewährleisten. Ich danke den Gemeinden, die über 50 % der anfallenden Kosten tragen."

Diesmal werden 199 Atemschutz-Geräte und 6 Atemschutz-Prüfgeräte für 43 Feuerwehren aus 37 Gemeinden angeschafft. Die Gesamtkosten betragen ca. 315.000 Euro, die Anschaffung wird vom Land Tirol mit 104.000 Euro unterstützt.

Die neuen Systeme arbeiten teilweise mit Überdruck – auch bei undichten Masken können Dämpfe und Rauchgas nicht eindringen. Die Atemluft in den neuen Geräten reicht länger - auch die Wahrscheinlichkeit eines technischen Gebrechens ist bei neuen Geräten bedeutend geringer.
 
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