Graz – Europäische Quiz-Hauptstadt 2003 |
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Bildungsministerium und Gesellschaft für Europapolitik präsentieren Wissenstest Graz (pts) - Der amtsführende Präsident des Landesschulrates für Steiermark, Dr. Horst Lattinger und Bundeskoordinator Dr. Mike Karl Miklautsch haben kürzlich im Grazer Romantik Parkhotel den EuropaQuiz 2003 der Öffentlichkeit vorgestellt. Aus Wien mit dabei waren bei der Pressekonferenz OR Mag. Manfred Wirtitsch, Leiter der Abteilung Politische Bildung und Umweltbildung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, und Dr. Gerhard Bauer, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik. Im Vorfeld der Präsentation des EuropaQuiz http://www.europaquiz.at trafen sich die Bundesländerkoordinatoren, um über die Organisation und den Ablauf des EuropaQuiz zu beraten. Der unter dem Namen "Quiz Politische Bildung" bekannte Schülerwettbewerb wird heuer erstmals unter dem Titel "EuropaQuiz" durchgeführt. Anlass dafür ist die Ausweitung des Quiz auf mehr als zehn europäische Länder. Bereits zum siebenten Mal findet dieser individuelle Wissenstest an den österreichischen und Südtiroler Schulen statt, am Finale in der Kulturhauptstadt Graz vom 12. Bis 16. Mai nehmen erstmals Schüler/innen aus ganz Europa teil. "Der bundesweite Quiz ist eine zu begrüßende Initiative", zeigt sich Dr. Gerhard Bauer, der Chef der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik erfreut. "Dabei können die Jugendlichen spielerisch im Wettbewerb Wissen über Europa erwerben und erweitern. Es ist den Lehrern zu danken, dass Europa Einzug in den Schulen gefunden hat. Es ist eine sehr positive Entwicklung, dass sich Österreichs Schulen immer mehr mit Europa-Themen befassen und den Schülerinnen dieses Wissen weitervermitteln wollen." Laut Bauer ist Europa ein wichtiger Bestandteil im Leben der Österreicher und daher nicht mehr vom österreichischen Bildungsstand wegzudenken. "Denn Europa ist täglich um uns herum – wir haben täglich mit Europa zu tun. Besonders Österreich ist wegen seiner geografischen und historischen Nähe zu den zentral- und osteuropäischen Ländern von der EU-Erweiterung betroffen. Um die Chancen, die sich daraus für Österreich entwickeln, zu erkennen und zu nutzen, soll bei den Jugendlichen das Interesse für ein gemeinsames Europa geweckt werden", so Bauer. "Deshalb ist der Wissenserwerb über Europa mit Quiz und Wettbewerb gut zu gestalten." Für den Bundeskoordinator Mike Miklautsch steht beim EuropaQuiz die Vermittlung des großen Europa und des gemeinsamen europäischen Kulturraumes im Vordergrund. "Die Jugend ist das Europa von morgen – sie werden das zukünftige Europa gestalten", erklärt Miklautsch. "Die Mädchen und Burschen sollen sich historisch, politisch, geografisch, wirtschaftlich und kulturell mit Europa identifizieren. Mit dem Quiz erfahren die Jugendlichen einiges über Europa und seine Institutionen, über Österreich und seine östlichen europäischen Nachbarn. Es soll nicht nur Wissen im Mittelpunkt stehen, sondern auch das Miteinander leben, das sich gegenseitig Verstehen und Akzeptieren erfahren werden", informiert der Bundeskoordinator. Termine der Siegerermittlung: Ermittlung SchulsiegerInnen bis 20 März 2003 Ermittlung LandessiegerInnen bis 30. April 2003 http://www.europaquiz.at |
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