Fortsetzung der Konzertreihe am 19. Februar in Tschechien
Wien (pwk) - "Wir wollen ein Zusammenwirken der mitteleuropäischen Länder innerhalb
des größer werden Europa erreichen. Durch die Vermittlung der kulturellen Vielfalt und Verbundenheit
Mittel- und Südosteuropas haben wir einen möglichen Weg gefunden", betont der Generalsekretär
der Wirtschaftskammer Österreich, Christian Domany. Gleichzeit fördert die WKÖ mit der im Rahmen
der Internationalen Sommerakademie Prag-Wien-Budapest gesetzte Initiative "Musikerlebnis Mitteleuropa"
den musikalisch-akademischen Spitzennachwuchses. Kern der Initiative, die in Kooperation mit den führenden
Musikuniversitäten Mittel- und Südosteuropas und dem Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten
der Republik Österreich durchgeführt wird, sind Konzerte in den Hauptstädten aller mittel- und osteuropäischen
Staaten.
Nach dem Start-Konzert Mitte Jänner in Budapest folgt nun das Fortsetzungskonzert im Martinu Saal der Akademie
für Musik in Prag am 19. Februar. WKÖ-General Domany gehört dem hochrangigen Ehrenkomitee unter
Tschechiens Premierminister Vladimir Spidla u.a. gemeinsam mit dem tschechischen Kulturminister, Pavel Dostal,
dem niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll oder Prags Oberbürgermeister, Pavel Bem,
an. Die österreichischen Handelsdelegierten unterstützen die Veranstaltungen in ihrem jeweiligen Einsatzland.
Neben der Akzentuierung des Prozesses des Zusammenwachsens unterstreicht diese Veranstaltung aber auch die beispielhafte
Zusammenarbeit von Wirtschaft, Politik und Kunst.
Die besten Künstler der Prager Akademie der musischen Künste - Sänger, Instrumentalsolisten und
Kammermusikensembles - Preisträger und Stipendiaten der Internationalen Sommerakademie Prag-Wien-Budapest
werden am 19. Februar ein Musikprogramm von Barock bis zu zeitgenössischer Musik aus den Ländern Ungarn,
Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Österreich präsentieren. Damit soll der einzigartige musikalische
Reichtum sowie die kulturelle Verbundenheit dieser Staaten lebendig werden als Anregung für die Zusammenarbeit
in einem zukünftig großen EU Europa. |