Tunnel-Sicherheit in Tirol  

erstellt am
04. 02. 03

Vereinbarung zwischen ASFINAG und Land Tirol ermöglicht neue Fahrzeuge
Innsbruck (lk) - Auf Initiative von LR Konrad Streiter wird die ASFINAG dem Land Tirol künftig Gelder zur Verbesserung der Tunnelsicherheit zur Verfügung stellen. Die neue Regelung ist auch ein Durchbruch für die Sicherheit des Roppener Tunnels, der diesbezüglich Priorität hat. Unterstützt wurde das Anliegen Streiters von ASFINAG-Vorstandsdir. DI Franz Lückler.

Die neue Vereinbarung sieht eine jährliche Zahlung (rückwirkend bis 1.1.2002) der ASFINAG an das Land Tirol vor, die Gelder fließen in die Ausrüstung jener Feuerwehren, die ASFINAG-Tunnel betreuen (sog. "Portalfeuerwehren").

"Damit wird der Brand- und Katastrophen-Schutz entscheidend verbessert. Die Ausschreibung für das erste Fahrzeug für die Portalfeuerwehr Silz läuft bereits", freut sich Initiator LR Konrad Streiter. Die Zahlung richtet sich nach der Tunnel-Länge: Pro Meter und Jahr zahlt die ASFINAG 9,58 - Euro also jährlich etwa 280.000,-- Euro für die Tunnel Mils (1.866 m), Roppen (5.100 m), Landeck (6.955 m) Perjen (2.993 m), Pianner/Quadratsch (1.566 m), Flirsch (1.518 m) und Arlberg (8.912 m).
 
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