Nächtigungen stiegen im Jänner 2003 um 5,4 Prozent
Wien (rk) - Über einen guten Jahresbeginn freut sich der Wien-Tourismus: Der heurige Jänner
brachte mit insgesamt 373.000 Gästenächtigungen einen Zuwachs von 5,4 Prozent gegenüber dem ersten
Jahresmonat 2002. Die US-Amerikaner und Japaner kommen wieder vermehrt, und eine enorme Steigerung gab es aus Griechenland.
Beträchtliche Nächtigungssteigerungen gab es im Jänner 2003 aus Deutschland, Italien und den offenbar
wieder fernreisefreudigeren Überseemärkten USA und Japan. Mit einer enormen Steigerung von 69 Prozent
hat sich Griechenland auf den zehnten Platz in der Rangliste katapultiert. Von Austrian Airlines seit Oktober 2002
für die Strecke Athen - Wien angebotene Sondertarife, die der Wien-Tourismus gemeinsam mit der Fluglinie massiv
beworben hat - per Inserat, über PR-Artikel in wichtigen Medien und über Reisebüros, und im Jänner
auch mit seiner Aktion "shop & win" als zusätzlichen Anreiz - dürften diesen ungewöhnlichen
Zuwachs mitbewirkt haben. Gleich viele Nächtigungen wie im Jänner 2002 gab es aus Frankreich, weniger
aus dem Inland, der GUS, Großbritannien und der Schweiz. Vom guten Jänner-Ergebnis profitierten alle
Beherbergungsbetriebe mit Ausnahme der Luxushotels. Die Bettenauslastung der Wiener Hotellerie stieg im ersten
Jahresmonat 2003 auf 31 Prozent (1/02:30 Prozent), was einer Zimmerauslastung (sie wird in Österreich nicht
erhoben) von rund 43 Prozent gleichkommt.
Die Ergebnisse im Detail
Herkunftsland Nächtigungen
Jänner 2003 Österreich 77.000 - 5 %
Deutschland 68.000 + 9 %
Italien 38.000 + 21 %
USA 22.000 + 30 %
GUS 19.000 - 4 %
Großbritannien 15.000 - 12 %
Japan 11.000 + 13 %
Schweiz 10.000 - 1 %
Frankreich 9.000 +/- 0 %
Griechenland 9.000 + 69 %
übrige 95.000
Summe 373.000 + 5,4 % |