AKNÖ-Preisfinder verzeichneten im Vorjahr 25 Prozent mehr Kunden |
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Neue Homepage mit Rückwärtsauktion brachte erfreuliches Jahresergebnis Mödling (aknö) - Das von der Niederösterreichischen Arbeiterkammer (AKNÖ) betriebene Preisfinder-Service, das über Konsumentenauftrag für eine bestimmte Ware die jeweils preisgünstigste Einkaufsquelle aufspürt, verzeichnete im Vorjahr deutliche Kundenzuwächse. Exakt 1.998 Preisrecherchen wurden von den Preisfüchsen vorgenommen. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 25 Prozent. 295.000 Euro Preisvorteil wurden durch die Einholung der Vergleichsangebote gesichert. "Wer beim Einkaufen Geld spart, der kann sich mehr leisten. Wir wollen, dass Niederösterreichs Beschäftigte für ihr hart verdientes Geld das Beste bekommen", so der Präsident der NÖ. Arbeiterkammer, Josef Staudinger. Die Preisfinder sind laut Staudinger ein vorbildliches Beispiel zur Erhöhung der Markttransparenz mit ganz konkretem Nutzen für die Konsumenten. "Es ist meiner Ansicht nach nicht legitim, dass der Verbraucher mehr bezahlen muss, nur weil die nötige Information fehlt", so der AKNÖ-Präsident. Den Anstieg bei den Kundenanfragen im Jahr 2002 führt Preisfinder-Geschäftsführer Erich Ulrich auf die völlige Neuentwicklung der Preisfinderhomepage www.preisfinder.at zurück, die mit Juli im neuen Design und mit neuer Funktionalität ans Netz ging. "Die Preisfinder-Kunden können auf der Homepage den Bearbeitungsstatus ihrer Preisnachfrage online verfolgen, die briefliche Bekanntgabe des Rechercheergebnisses am Schluss wurde durch E-Mail bzw. SMS ergänzt", so Ulrich. Ende 2002 lagen die Visits auf der Preisfinder-Homepage (Besuche durch Internetuser) beim Vierfachen des Wertes von Ende 2001. Bereits 53 Prozent aller Anfragen gelangen über die Homepage in elektronischer Form an die Preisfinder. Auch auf Händlerseite brachte die neue Homepage deutliche Vorteile. Interessierte Händler können sich auf der neuen Homepage kostenlos als Partnerhändler registrieren und ihre Angebote bequem und schnell direkt online abgeben. Die Verständigung der Händler über neue Preisanfragen läuft über E-Mail. Kernstück der neuen Website ist die sogenannte Rückwärtsauktion: gibt ein Händler auf dem virtuellen Marktplatz zu einer Preisanfrage ein Angebot ab, wird er im Falle der Unterbietung durch einen anderen Händler per E-Mail informiert und kann sein Angebot nachbessern. Insgesamt arbeiten die Preisfinder mit rund 3.000 Händlern zusammen, davon allerdings erst mit etwa 100 Händlern per neuer Webfunktionalität (Rückwärtsauktion im Internet). Hier liegt auch der Arbeitsschwerpunkt für 2003. "Alle Händler mit Mitgliedschaft zur Wirtschaftskammer sind eingeladen, elektronisch an der Plattform teilzunehmen und sich damit einen neuen Vertriebskanal ohne zusätzliche Vertriebs- bzw. Werbekosten zu eröffnen", so AKNÖ-Präsident Josef Staudinger. Detailzahlen zum Geschäftsjahr 2002 Die durchschnittliche Ersparnis pro Kunden ? gerechnet je erfolgreicher Preisrecherche - lag bei 9 Prozent, in Einzelfällen konnte sogar eine Ersparnis bis 50 Prozent des Produktwertes erreicht werden. Besonders bei kostspieligen Produkten ist die absolute Ersparnis bedeutsam, so wurden beispielsweise bei einzelnen Aufträgen im Bereich Bauen bzw. im Bereich Auto/Kfz Preisvorteile von bis zu 2.000 Euro erzielt. Die Erfolgsquote der Recherchen lag bei 53 Prozent, 47 Prozent der Konsumenten erhielten die Verständigung, dass ihr Angebot bereits ein sehr günstiges ist. Insgesamt haben die Preisfinder seit Bestehen bereits knapp 12.000 Preisrecherchen abgewickelt und dabei eine Ersparnis zu Gunsten der Kunden von fast 3 Mio. Euro erreicht. Für AKNÖ-Mitglieder ist die erste Preisrecherche pro Jahr gratis. Darüber hinaus werden wie für Nichtmitglieder Recherchekosten berechnet. Diese machen 30 Prozent der festgestellten Preisdifferenz aus, höchstens aber 100 Euro. Recherchiert wird ab einem Einkaufswert von 250 Euro. Homepage: http://www.preisfinder.at |
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