Goldenes Komturkreuz für Dipl. Ing. Peter Mitterbauer  

erstellt am
12. 02. 03

Pröll: NÖ hat höchsten Offenheitsgrad zu Beitrittsländern
St. Pölten (nlk) - Dipl. Ing. Peter Mitterbauer, Präsident der Vereinigung der Österreichischen Industrie (IV) und Vorstandsvorsitzender der Miba AG, erhielt am Dienstag (11. 02.) aus den Händen von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und im Beisein von Innenminister Dr. Ernst Strasser in St. Pölten mit dem Goldenen Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich die höchste Landesauszeichnung überreicht. Pröll betonte dabei, dank exzellenter Unternehmer und einer gründlichen Vorbereitung durch das Fitnessprogramm seien die Rahmenbedingungen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung und das Bestehen der internationalen Konkurrenz gut. Eine vom Institut für Höhere Studien vorgelegte Analyse weise Niederösterreich die höchste Verflechtung mit den Beitrittsländern zu. Der ausgewiesene Offenheitsgrad von 30 Prozent sei der höchste aller Bundesländer und bringe einen Konkurrenzvorsprung mit sich. Mitterbauer, so der Landeshauptmann weiter, sei nicht nur ein Industriekapitän vorbildlicher Art, sondern - wie nicht zuletzt das Europaforum Wachau zeige - auch ein überzeugter Europäer und ein wichtiger Ratgeber und Mahner. Die Industrie gebe in Niederösterreich 70.000 Menschen Arbeit und sei damit wesentliche Grundlage der Wirtschaftsstruktur. In der Diskussion um die Verwaltungsreform habe sich Mitterbauer immer für eine schlanke Verwaltung als wichtigster Standortfaktor einer Region ausgesprochen. Als Türöffner habe er für Niederösterreich, das vermehrt auf Internationalität setze, wichtige Wirtschaftskontakte geknüpft. Mitterbauer, geboren 1942 in Laakirchen (Oberösterreich), seit 1986 Vorstandsvorsitzender der Miba AG, seit 1996 IV-Präsident und seit 2001 Vizepräsident des europäischen Arbeitgeberverbandes UNICE, zeigte sich in seinen Dankesworten überzeugt, dass Niederösterreich von der fortschrittlichen Wirtschaftspolitik und den seit langem gepflogenen guten Kontakten zu den Nachbarländern profitieren werde.
 
zurück