Wien (pk) - Im Rahmen der begleitenden parlamentarischen Haushaltskontrolle hat Finanzminister Karlheinz
Grasser dem Budgetausschuss kürzlich einen schriftlichen Bericht über das Eingehen, die Prolongierung
und die Konvertierung von Finanzschulden und Währungstauschverträgen im Finanzjahr 2002 vorgelegt.
Der Unterlage ist unter anderem zu entnehmen, dass der Finanzminister das im Bundesfinanzgesetz 2002 vorgesehene
Limit von 16,825892610 Mrd. Euro für das Eingehen von Finanzschulden ausgeschöpft hat. Dazu gehören
Verpflichtungen aus Währungstauschverträgen in der Höhe von 2,575859562 Mrd. Euro und Ausgaben bei
Devisentermingeschäften in der Höhe von 339,249550 Mill. Euro. Dem standen im Vorjahr Forderungen aus
Währungstauschverträgen in der Höhe von 2,565948377 Mrd. Euro und Einnahmen aus Devisentermingeschäften
im Umfang von 40,669074 Mill. Euro gegenüber. Wie der Finanzminister weiter berichtet, wurden im Jahr 2002
keine Finanzschulden für Rechnung 2003 aufgenommen und keine Prolongationen durchgeführt. |