Zuwachs von 1,0 % nominell und 1,1 % real gegenüber dem Vorjahr
Wien - Der österreichische Handel (einschließlich der Instandhaltung und Reparatur von
Kraftfahrzeugen) erzielte nach vorläufigen Berechnungen der Statistik Austria im Vergleich zum Vorjahr einen
Umsatzzuwachs von 1,0 % nominell (zu laufenden Preisen) und von 1,1 % real (zu konstanten Preisen). Nach einem
Rückgang von 0,1 % im 1. Halbjahr konnte das Absatzvolumen im 3. Quartal um 3,0 % bzw. im 4. Quartal um 1,6
% gesteigert werden.
Während der Großhandel im Jahr 2002 insbesondere durch den Export einen realen Umsatzanstieg von 2,5
% verbuchte, erreichte der Einzelhandel lediglich ein mageres Plus von 0,8 % gegenüber 2001. Der Kraftfahrzeughandel
(einschließlich Reparatur von Kraftfahrzeugen und Tankstellen) blieb mit Umsatzeinbußen von 3,6 % noch
unter dem schwachen Vorjahresniveau.
Nachstehend die Umsatzveränderungen 2002 gegenüber 2001 einiger ausgewählter Branchen:
Ausgewählte Branchen (ÖNACE
1995) |
Reale Umsatz- veränderungen zum Vorjahr in
%
|
Großhandel
(einschl. Handelsvermittlung) |
2,5
|
darunter
mit: |
landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren |
3,5
|
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Nahrungsmitteln und Getränken |
4,2
|
|
Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen |
8,2
|
|
Büromaschinen und –einrichtungen |
-1,0
|
|
sonstigen Maschinen, Ausrüstungen und Zubehör |
-3,7
|
Einzelhandel |
0,8
|
darunter
mit: |
Waren verschiedener Art: Schwerpunkt Nahrungsmittel |
2,5
|
|
Tabakwaren |
1,5
|
|
Bekleidung |
2.0
|
|
Möbeln und Hausrat |
-1,4
|
|
Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln |
-8,2
|
|
Apotheken |
2,9
|
|
Versandhandel |
0,4
|
Kfz-Handel; Reparatur v. Kfz; Tankstellen |
-3,6
|
|